Heimspiel 19/20: Spiel der Woche – VfL Wolbeck vs. Borussia Münster

Youtuber Tino Wermeling hat das Bezirksligaspiel vom vergangenen Sonntag zwischen dem VfL Wolbeck und Borussia Münster (4:2) aufgenommen und präsentiert die Höhepunkte nun in einer atemberaubenden Zusammenfassung:

Offener Brief des DFB nach Übergriffen gegen SR

Nach den erneuten Übergriffen im Amateurfußball gegen Schiedsrichter sichern DFB-Präsident Fritz Keller, Dr. Rainer Koch, 1. Vizepräsident Amateure/Regional- und Landesverbände, Ronny Zimmermann als Vizepräsident Schiedsrichter und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius in einem offenen Brief, der bereits an alle 24.544 Vereine der 21 DFB-Landesverbände verschickt wurde, die Solidarität des DFB mit allen 57.000 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in Deutschland zu – und ihre Unterstützung im Kampf gegen Gewalt.
Nachfolgend das Schreiben im Wortlaut:

„Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,

stellvertretend für den gesamten Deutschen Fußball-Bund zunächst ein erneutes, ein großes Dankeschön an Sie, Euch alle. Für Ihren Einsatz, der so grundlegend ist für unseren Sport. Die Formel ist simpel: ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen kein Fußball. Mit Ihrem Engagement ermöglichen Sie es erst, dass andere gemeinsam die Freude und den Spaß am Fußball erleben können. Vom Nachwuchsbereich über die Aktiven-Mannschaften bis hin zu den Ü-Teams, von der Kreisklasse bis in die Bundesliga. 80.000 Spiele werden deutschlandweit Woche für Woche angepfiffen, 80.000 Mal durch einen Schiedsrichter, eine Schiedsrichterin. Wir wissen ganz genau: Ohne Sie, ohne Euch geht es nicht!

In einer Zeit, in der sich das gesamtgesellschaftliche Problem der offenen Respektlosigkeiten gegen Ordnungsinstanzen leider immer mehr auch auf den Fußballfeldern unserer Nation wiederfindet, wollen wir Ihnen noch einmal ausdrücklich unsere Solidarität bekunden und unsere Unterstützung zusichern. Die zahlreichen Gewalttaten, Respektlosigkeiten und Übergriffe gegen Schiedsrichter auf den Amateurplätzen schockieren auch uns, wir sind bestürzt, fassungslos und betroffen. Jeder Vorfall ist einer zu viel, jede Form von Gewalt ist nicht akzeptabel. Angriffe auf den Schiedsrichter sind Angriffe auf den Fußball. Und das muss, da gibt es keine zwei Meinungen, aufhören!

Wir wollen nichts dramatisieren, aber eben auch nichts beschönigen. Die Zunahme an Gewalt und an Gewaltintensität – insbesondere gegenüber Ordnungsinstanzen – ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das heißt aber nicht, dass wir uns wegducken und die Verantwortung an die Politik weiterreichen wollen. Wir als Fußball sind gefragt. Wir alle müssen alles tun, um unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu schützen. Wir als Dachverband werden die Landesverbände und die Schiedsrichter-Ausschüsse uneingeschränkt bei allem unterstützen, was dazu dient, dass möglichst alle Fußballspiele in Deutschland wieder gewaltfrei stattfinden. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wieder sicherer fühlen können.

Für uns heißt das, dass wir gemeinsam mit den Landesverbänden die Ursachen analysieren müssen, damit in unseren Landesverbänden schnell und unbürokratisch gehandelt werden kann. In den Landesverbänden gibt es nicht erst seit gestern viele Initiativen zur Reduzierung der Gewalt und zum Schutz der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Hier gilt es, zu erheben, welche Maßnahmen besonders wirkungsvoll und schnell umzusetzen sind und welche nur geringen oder keinen Effekt haben. Und selbstverständlich sind Straftäter konsequent im Rahmen der Sportgerichtsbarkeit zu bestrafen.

Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wir versichern Ihnen: Wir lassen Sie nicht allein!

Der Fußball kann nicht alle Probleme unserer Gesellschaft lösen. Gefragt ist nicht nur die Sportgerichtsbarkeit, sondern vor allem Polizei, Justiz und auch die Politik. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Angriffe auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit und als solche auch nach den Paragrafen des Strafgesetzbuches zu ahnden. Unser Appell geht daher auch in diese Richtung: Von den Staatsanwaltschaften und der Polizei wünschen wir uns mitunter einen größeren Ermittlungseifer, wenn es um Straftaten auf dem Fußballplatz geht.

Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – auch für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Es ist ein unerträglicher Zustand, dass zahlreiche Unparteiische in Deutschland mit einem Gefühl der Angst zu Fußballspielen fahren und froh sind, bestimmte Spiele hinter sich zu haben. Genau wie die Spieler sollten auch die Referees mit einem Gefühl der Vorfreude den Einsätzen entgegenfiebern. Es macht Spaß, Spiele zu leiten, es macht Spaß, Entscheidungen zu treffen, es macht Spaß, auf dem Platz zu stehen und mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten umzugehen.

Es macht Spaß, Schiedsrichter zu sein. Und zum Glück, liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, empfinden Sie das genauso. Unsere Wertschätzung für das, was Sie unserem Sport geben, könnte nicht größer sein. Wir sind stolz auf unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter! Und Sie können stolz sein! Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, ein Spiel in die richtigen Bahnen zu leiten, Kompetenz und Fingerspitzengefühl sind gefragt, Empathie und Willensstärke. Und Sie machen das großartig!

Es wäre fatal, wenn die schlimmen Vorfälle der vergangenen Wochen dazu führen würden, dass Sie die Begeisterung für die Schiedsrichterei verlieren. Wir wünschen uns, dass Sie Ihrem Hobby weiter mit großer Freude nachgehen und dass Sie andere mit Ihrer Leidenschaft anstecken.

Vielen Dank für alles, was Sie für den Fußball in Deutschland leisten!“

Alte Herren: Reif für die Insel

Da war sie wieder – Die weiteste Anreise zu einem Auswärtsspiel!
Am vergangenen Wochenende machte sich ein Teil der Alten Herren auf zur weitesten Anreise des Jahres zu einem Auswärtsspiel. Borkum war das erneute Ziel, Gegner die TG Bant.
Wie üblich konnte die Anreise nicht ohne den Genuss einiger geistiger Getränke gestaltet werden, so dass der Vergleich auf dem Platz, direkt nach der Ankunft, ins Hintertreffen geriet.
Dennoch war die Leistung so schlecht nicht.
6:3 ist ein Ergebnis, das sich aufgrund der Umstände durchaus sehen lassen kann.
Angetreten mit 3 Spielern, die seit Jahren nicht mehr gegen den Ball getreten haben, war eigentlich Schlimmeres zu erwarten gewesen.
Aber wir haben das ganz ordentlich gemacht.
Das anschließende Grillen mit dem „Gegner“ geriet erneut, man kennt sich schließlich schon etwas, zu einer tollen Angelegenheit.
Danach wurde der Ort unsicher gemacht.
Dann am Samstag erst eine Wanderung durch die Dünen und über den Strand in den Ort, Fahrräder geliehen und über die Insel geradelt.
Bernd Winkelnkemper konnte erneut mit seinem Insiderwissen überzeugen. Ein alter Borkumer halt!
Nach einem Halt im Dünenbüdtjen ging es zum Bundesliga gucken.
Dann das schon obligatorische Fischessen im „Insulaner“, gewohnt Klasse!
Fast schon übersatt ging es dann zum Strand in Ria´s Beach, die coole Lounge-Atmosphäre genießen.
Disco war schließlich auch noch angesagt!
Nach zwei langen Nächten ging es am Sonntag dann, ein wenig müde, wieder nach Hause.
Fazit:
Wenn wir die Anreise ein wenig solider gestaltet hätten, wäre spielerisch sicher mehr drin gewesen.
Ansonsten haben wieder alle Alles gegeben und die Tour zu einem tollen Event gemacht.
Großen Dank an Bernd, der mal wieder eine tolle Organisation geliefert hat.
Auf ein Neues im nächsten Jahr!

Bericht: Andreas „Weste“ Westenberg

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Mehrweg statt Einweg

Umweltkrise und Klimawandel – Begriffe, die derzeit in aller Munde sind.
Auch der VfL Wolbeck hat sich mit diesem wichtigen Thema beschäftigt und möchte zur Lösung der Problematik beitragen.
Weltweit verseuchen Plastik und Müll Flüsse, Seen und das Meer.
Der Ansatz lautet daher: Plastikvermeidung. Bei unseren Veranstaltungen (Dorf vs. Heide, Mini-WM, Sommerturniere etc.) setzen wir ab diesem Jahr bei der Getränkeausgabe konsequent auf Mehrwegbecher, die bepfandet werden. Eine großzügige Becherspende des Wolbecker Gastronoms Guido Huckschlag half uns bei der Umsetzung. Die Umstellung führte bei den bisher durchgeführten Events zu keinen Problemen. Ganz im Gegenteil. Weniger Müll, saubere Sportanlage und durchweg positive Resonanz unserer Gäste zeigen uns, dass wir uns für den richtigen Weg entschieden haben.
Auch beim Alte-Herren-Turnier am 30. August und der VfL-Party im Haus des Sports am gleichen Abend  kommen unsere umweltfreundlichen Mehrwegbecher wieder zum Einsatz.
Na denn, Wohl sein…

Dorf vs. Heide 2019: Nachbetrachtung und Fotos

Die Dörfler gewinnen auch 2019 den Klassiker „Dorf gegen Heide“
Nachbetrachtung zum Showdown zwischen Kickern und Anwohnern, die dies- oder jenseits der WLE-Gleise in Wolbeck wohnen. 

Der „Fußball-Klassiker“ Dorf gegen Heide am 30.05.2019 mit großem Rahmenprogramm war bei gutem Wetter bestens besucht und sorgte für ein Spenden-Rekordergebnis 

Das Wichtigste zuerst:
Als guten Zweck für das Spiel Dorf-gegen-Heide hatten sich die Altherren diesmal das „Netz kleiner Hilfen“ vertreten durch Annegret Richter ausgesucht. Dem „Netz kleiner Hilfen“ in Wolbeck können 1.600 € aus dem Erlös des Fußball-Klassikers “Dorf gegen Heide“ übergeben werden. Die Übergabe wird am 29.06.2019 im Rahmen des Jugendspieltages stattfinden. 

Einen vollen Erfolg verbuchte wieder das Fußball-Benefiz-Spiel Dorf-gegen-Heide am Mittwoch: Besser konnte das Wetter nicht sein – bis nach Mitternacht stand man noch kurzärmelig beieinander und führte mehr oder weniger tiefgründige Gespräche rund um den Klassiker. Diesem Fußballspiel fieberten viele Wolbecker seit 365 Tagen entgegen. Auch in diesem Jahr trafen die Auswahlmannschaften aus den Ortsteilen Dorf und Heide am Abend vor Christi Himmelfahrt – so will es die Tradition –zum fußballerischen Kräftemessen aufeinander.
Das einzigartige an diesem Fußballklassiker: Die Zugehörigkeit zu den Traditionsmannschaften wird durch die Bahnlinie in Wolbeck bestimmt. Die Mannschaft „Heide“ rekrutiert sich aus dem räumlich etwas kleineren Ortsteil südlich der Bahnlinie und besitzt einen eigenen Fußballplatz. Die Spieler des Dorfes haben ihren Wohnort auf der Seite der Kirche.

Alle Kickern und Anwohnern jenseits der 32 Jahre waren eingeladen, mitzumachen und viele Fussballverrückte folgten dem Aufruf der VFL Alte Herren, die auch dieses Jahr wieder den Klassiker hervorragend organisierten. Die Bahnlinie, die über die Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Mannschaft entschied, ist in Wirklichkeit ein verbindendes Element. „Hier können auch die Bewohner der Neubaugebiete Kontakte knüpfen oder sich mit ihren Kindern den Verein anschauen“.

Ein Leben lang „Dorf gegen Heide
Früh übt sich wer Derby-Sieger werden will

Die U 7 Kicker schnuppern 2019 das Fieber dieses Derbys

Bevor die Senioren über 32 Jahre im Volksmund „Altherren“ antraten, spielten zwei talentierte Jugend-Mannschaften des VFL -säuberlich sortiert nach ihrem aktuellen Wohnort in „Dorf“ oder in der „Heide“-, auf dem Rasenplatz der Bezirkssportanlage Südost ihren Sieger aus. Die Jugend-Kicker(innen), die traditionell eröffnen, und sich diesmal aus den Jungen und den Mädchen der U7 zusammensetzen, werden betreut, gecoacht und ausgebildet von den Fußballstrategen Jan Eichner, Anastasia Tarrassenko, Jonas Laus, Katja Hunnius und dem „Arminia Bielefeld Fan“ Oliver Niehaus. Verantwortlich für den Jugendbereich des VfL zeichnen Bernd Fischer (Jugendgeschäftsführer) und Christian Holtkamp (Jugendobmann). Die Talente dieses Jahrganges freuten sich, einmal wie ihre großen Idole vor einer würdigen Kulisse von 399 Zuschauern spielen zu können. Diese Erfahrung kennen die meisten Kinder ansonsten nur von ihrer Spielekonsole.
Wie bei einem Bundesligaspiel wurde jeder Spieler beim Einlaufen namentlich genannt. In diesem Spiel ging die Heide gegen das Dorf mit 5:3 Toren als Gewinner hervor. Die Überlegenheit der gut eingestellten Heidemannschaft machte sich auch beim anschließenden Neun-Meter-Schießen mit 6:4 Treffern bemerkbar.
Eine besondere Ehrung erfuhren die Jugendmannschaften D1, D2 und die gemischte U11. Jugendwart Bernd Fischer, Geschäftsführer Uwe Meyer und Materialwart Rudi Cadura übergaben den Mannschaftsführern neue eigens für die Belgienfahrt kreierte VfL-Trikots, die sie neben den blauen Trikots tragen dürfen. Die Auszeichnung galt für die vergangene Teilnahme an dem internationalen Jugendturnier in Holland. Zu Pfingsten fahren die 95 Kinder und Jugendlichen nun zur „Tommelo-Trophy“ nach Belgien.

So lief es 2019 beim Klassiker Dorf gegen Heide
Gegen 19:00 Uhr war dann der Weg war frei für den Showdown zwischen Kickern und Anwohnern, „ewigen Talenten“, den „Messis und Ronaldos für Arme“ und den „SKY Guckern“.
Nach den Ergebnissen der Vorjahre versuchten es beide Mannschaften mit Derby erfahrenen Trainern. Mit einem Trainergespann Dirk Mentrup und Uwe Meyer plante das Dorf seine Bilanz zu verbessern, dies wollten die erfahrenen Erfolgstrainer Stefan Burkötter und Heinz Roer für die Heide natürlich verhindern und der Heide weiteren Ruhm bescheren. Die „Heide“ war heiß darauf, den Vorjahressieger „Dorf“ nach der 0:2 Niederlage aus dem Vorjahr zu überwinden. „Um den freundschaftlichen und verbindenden Charakter der Veranstaltung zu dokumentieren gibt es keinen offiziellen Pokal“, meint der Obmann und „Chef“ der Altherren Rudi Haves und sein Vertreter Sven Weigelt ergänzt: „ Es geht den Teilnehmern ja ums Spenden für einen sozialen Zweck“.
In einem heiß umkämpften Derby gelang es den Spielerinnen und Spielern vom Trainerteam der „HEIDE“ Stefan Burkötter und Heinz Roer immer wieder, der Mannschaft „DORF“ von Coach Dirk Mentrup und Uwe Meyer (nördlich der Bahnlinie) das Leben schwer zu machen. Die ersehnte Revanche für die letztjährige 0:2 Schlappe (Torschützen Christoph Klünder und Lukas Rohleder) und die anschließende 10:11 Niederlage im 11 m Schießen aus dem letzten Jahr gelang leider nicht.
Die reguläre Spielzeit brachte 2019 erneut einen 2:0 Sieger: Das „DORF“. Als Torschützen konnten sich Bernd Brormann und Lukas de Vries in die Analen des Traditionsspiels verewigen. Auch der Videobeweis aus dem „Keller in Albersloh“ kam in diesem Spiel zum Einsatz. Nach einem Schuss aus nächster Nähe an den Arm von Daniel Bothen entschied der „Ex Bundesliga“ Schiedsrichter Jürgen Erbstößer -er vertrat den etatmäßigen Referee Alfred Tacken- nach Videobeweis auf 11 m. Den vom scheidenden Co Trainer der 1. Mannschaft Yannik Gieseler mit Raffinesse getretenen Lupfer, parierte sein Torwarttrainer Carsten Markfort ebenso elegant. Den sportlichen Abschluss bildete auch bei den Altherren ein Elfmeter-Schießen, in dem das Dorf zwar den höchsten Schuss übers Tor platzierte, aber insgesamt auch treffsicherer war Auch hier musste die Heide in eine 7:8 Niederlage einwilligen. Hier wären die überragenden Torwartleistungen von Michael „Killer“ Kintrup und Carsten Markfort zu erwähnen.
Angespornt durch die Kommentare der zahlreich anwesenden Fußballfans am Feldrand spielten die beiden Mannschaften einen schnellen Ball, wobei auch so manche „blaue Karte“ wegen Foulspiels für kurzfristige Platzverweise sorgte und die zwingende Einnahme von „hochprozentiger Medizin“ nach sich zog. Dann ging es gestärkt ins Spielfeld zurück. Schließlich musste die Kondition für dreimal zwanzig Minuten Spielzeit reichen.

Sollte Wissenswertes und Unterhaltsames rund um den Wolbecker Klassiker oder Rund um Wolbeck gefragt sein, so wurde der Fußballzauber durch die nie sprachlosen Livemoderatoren Thomas „Deipi“ Deipenbrock und Norbert “The Voice” Bothen, die wie immer unterhaltsam durchs Programm führten, zum Besten gegeben.

Moderation und Musik von den DJ Buko und FMK
Mussten sich die Legenden des Wolbecker Kurzpassspieles kurzzeitig erholen wurde auch hier für Kurzweil gesorgt. Stefan Burkötter wurde -vom in Griechenland auflegenden Frank Müller Kersting- mit aktueller Musik versorgt und konnte die Veranstaltung mit brandaktueller Musik begleiten.

Das Rahmenprogramm
Wie immer war die mit wertvollen Gewinnen von örtlichen Sponsoren bereitgestellte gut bestückte Tombola ein großer Anziehungspunkt für viele Gäste. Schließlich waren wieder viele wertvolle Preise zu gewinnen. Die Wolbecker Geschäftswelt hatte sich nicht lumpen lassen; so freuten sich die glücklichen großen und kleinen Gewinner u.a. über einen Gasgrill, einen Kaffee-Vollautomaten, Fanartikel von Werder Bremen und vom VfL Wolfsburg, Trikots und VfL-Trainingsanzüge, Gutscheine für Haarschnitte, Massagen, Pediküre, von Ess- und Trinkbaren bis zum Fahrsimulator-Erlebnis sowie Eintrittskarten für die erste Herrensitzung am 31. Januar 2020 im ZiBoMo-Festzelt. Auf die Nieten konnten die Besucher ihren Namen schreiben und somit als „Lucky-Looser“ ein Skateboard gewinnen.

Für Kurzweil sorgte für weniger Sportliche das „Schinken-Knobeln“, bei dem der höchste Wurf den gesponserten Schinken gewann. Würstchen, Pommes und Getränke ersetzten das häusliche Abendbrot.

Der Sinn hinter dem Spiel „Spenden für einen guten Zweck“ und Förderung des Vereinslebens
Der Erlös fließt traditionell wieder einem sozialen Zweck zu. Das Ziel war es nach den Spenden
an

  • das Frauenhaus,
  • an das Achatiushaus,
  • an junge Kicker in Kolumbien,
  • für die Sportanlage selbst -Kunstrasenplatz-,
  • zur Unterstützung von erkrankten bzw. behinderten Sportlern aus dem Kreise der Aktion Herzenswünsche e.V.
  • an den Verein St. Antonius Kapelle Wolbeck,
  • an die Tafel in Wolbeck

nun eine Spende zu Gunsten des „Netz kleiner Hilfen in Wolbeck“ zu erzielen.

Der Erlös von „Dorf gegen Heide“ geht an bedürftige Wolbecker. „Gerade die Witwen brauchen Unterstützung“, sagte Annegret Richter vom „Netz kleiner Hilfen“ im Gespräch.

Desweiteren ist es den Altherren daran gelegen, das Vereinsleben des Mitmach-Vereins VFL Wolbeck zu fördern. Das Zusammentreffen, Kennenlernen und der Austausch zwischen den Jugendmannschaften von den Mini Kickern bis hin zu den Seniorenmannschaften der Damen und Herren sowie den Gästen soll für eine rege Teilnahme an diesem Event und für Spenden für einen sozialen Zweck sorgen.

Das ehrenamtliche Organisationsteam (Erich Voss, Guido Hoffmann, Stefan Burkötter, Andreas Westenberg, Christian Wolbeck, und Norbert Bothen) hat keine Kosten und Mühen gescheut den Klassiker mit einem großen Rahmenprogramm zu umrahmen, damit für ein Spenden-Rekordergebnis gesorgt werden konnte.

Bericht: Norbert Bothen

 

Ein dickes Dankeschön des Organisationsteam geht  für den gelungenen Tag an:

U 7 Jugend
Bernd Fischer (Jugendgeschäftsführer), Christian Holtkamp (Jugendobmann),Jan Eichner, Anastasia Tarrassenko, Jonas Laus, Katja Hunnius Oliver Niehaus.

Schiedsrichter
Jürgen Erbstößer

Medizinische Betreuung
Dr. med. Knochen-Klempner Erich Voss

Preisauszeichnung
Gabriele Bothen, Jennifer Bothen

Preisausgabe
Katrin Burkötter, Andreas Westenberg

Losverkauf
Monika Westenberg, Marion Küper, Lea Westenberg, Andrea Ringbeck

Haus und Hof Fotografen
Jörg Kersten und Dr. Andreas Hasenkamp

Schinkenknobeln
Fleischerei Thorsten Hinkelmann

Schinkenknobeln Durchführung
Christoph Averbeck

Organisationsteam:
Andreas Westenberg, Guido Hoffmann, Christian Wolbeck, Stefan Burkötter, Erich Voss, Christoph Averbeck, Norbert Bothen;

Moderation (Netzer und Delling für Arme)
Thomas „Deipi“ Deipenbrock und Norbert „ The Voice“ Bothen

Musik Untermalung
Stefan Burkötter

Catering Team
Hermann Josef Ringbeck, Reimund Ringbeck, Tobias Horstmann, Monika Keller, Manfred Keller, Klaus Stückmann, Jörg Farwick

Getränkewagen
Manfred Keller, Rudi Cadura, Michael Zumdick, Felix Mentrup und Christel Mentrup

Aufbau
Guido Hoffmann, Rudi Cadura, Christoph Klünder, Hermann Josef Ringbeck, Oliver Niehaus, Christoph Averbeck, Andreas Westenberg, Monika Westenberg, Andrea Ringbeck, Norbert Bothen

An dieser Stelle einen Riesendank an die Sponsoren , die sich wieder in den Dienst der guten Sache gestellt haben:

SPONSORENTAFEL 2019 DORF gegen HEIDE

  • Malerbetrieb Meinel; Inh. Alexander Klemke
  • Dirk Mentrup
  • Getränke Ulrich Voss
  • Obstgarten Wolbeck
  • BARFUSS Andrea van de Kamp
  • Druckerei Stelljes
  • Kortenbrede
  • ACADEMY Fahrschule Igelmann
  • SPARDA BANK Münster
  • BAHN-BKK
  • Engbers
  • MEDLAY Jörg Kersten
  • Hubert Plenter
  • Gieseke GmbH
  • Wein am Schloss
  • PYHSIOZENTRALE ANGELMODDE Budde u. Timmermann
  • PROVINZIAL Dominik Sauff
  • PhysioKonzept
  • NAIL-Cosmetics
  • Beresa GmbH & Co. KG
  • TAXI Zentrale Münster 60011
  • Restaurant IL CARPACCIO
  • Eis Cafe Misurina
  • Friseur Kreativ Team Schilling
  • Salon Veilchen 2
  • Bäckerei Kaffee Schmitz
  • Gaststätte Kiepe Guido Huckschlag
  • Movimento
  • GRILL AM MARKT
  • Praxis Annemarie Erdbrügge Krankengymnastik
  • Bäckerei Kisfeld
  • Pizzeria Laguna Veneziana
  • Landfleischerei Walter Plieth
  • Spiel + Freizeit Peppinghaus
  • Gaststätte Sültemeyer
  • Autohaus Werner Franke
  • Friseur Schönfeld
  • Swiss Life (Nico Appelhoff)
  • Frau Maria Theresia Bothen
  • Nicole Krause Fa. Hunter Hundephysiotherapie
  • Steanporte Toby Horstmann
  • Fleischerei Thorsten Hinkelmann
  • VFL Wolfsburg
  • SV Werder Bremen
  • Gärtnerei Runtenberg
  • Sanitär Brinkmann
  • Leseboutique Zumegen
  • Techniker Krankenkasse
  • Gaby und Jennifer Bothen
  • Allianz (Christian Holtkamp)
  • Kirchner
  • Metallbau Welschar
  • DZ Hypo AG
  • Altherren VFL Wolbeck

 

 

 

Mini WM: Schwittlinskys triumphieren erneut

Bereits zum 34. Mal trug der VfL Wolbeck die Mini-WM aus, die jetzigen und ehemaligen Wolbecker eine Gelegenheit bietet, über das lange Wochenende Freunde und Verwandte zu besuchen und bei dem einen oder anderen Wiedersehen in Erinnerung an die vergangenen gemeinsamen sportlichen Zeiten zu schwelgen.
„Toni los“, feuerte Elena ihren Freund Thorsten Scholz an. Und Toni vom „AS Rum“ sprintete auf das gegnerische Tor von den „11 Freunde“ zu. Mit Erfolg: Ihm gelang das 1:0 und kam damit in den engere…WEITERLESEN

 

Alte Herren: Stramme Waden, Schlagersternchen und die Liebe zur Malerei

Man nehme….
– den Tag mit dem besten Wetter der letzten Wochen
– bis zu 21 willige Mitglieder
– nette Leute
– tolle Gastgeber
– viele nette Gespräche
Und heraus kommt die diesjährige Fahrradtour der Alten Herren.
Am 18.05.2019 war es wieder einmal so weit.
Das Orgateam hatte zur Radtour 2019 geladen und schon zum Frühstück ab 9.00 Uhr versammelten sich 19 Mitglieder bei Hossein Mohjaer Pour im Garten.
Dieser doch erhebliche Zuwachs an Teilnehmern wurde erfreut zur Kenntnis genommen.
Nach dem üppigen Auftakt ging es auf die Leezen Richtung Telgte. Nicht über die Hauptzufahrtswege sondern durch den Kreuzbach ging es zu Werner Schnitker.
Werner´s Leidenschaft, bekannt durch eine Artikel in den Westfälischen Nachrichten, ist die Malerei. Dementsprechend gleicht seine Wohnung einem Atelier. Die Führung war unerlässlich und echt beeindruckend.
Ganz besonders war es allerdings ein Foto der Alten Herren-Mannschaft von 1988 an der Wand zu sehen.

Nicht wenige konnten alle Mitspieler von damals noch aufzählen.
Dann ging es zurück nach Wolbeck zu Christof Klünder ins Neubaugebiet Wolbeck-Nord.
Der Grill wurde angeheizt. Der kleine Imbiss zur Mittagszeit war echt gut und wichtig.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits mehr als 20 km abgeradelt und die Truppe war auf 21 (!) Personen angewachsen.
Weiter, immer weiter hieß das Motto.
Auf nach Gremmendorf in das neue Domizil von Wolfgang Heise.
Auch dort konnten wir es uns im Garten bequem machen und ein wenig den Geschehnissen des letzten Bundeliga-Spieltages lauschen.
Die Halbzeitpause wurde genutzt, sich auf den Weg zurück nach Wolbeck zu machen.
Christian „Horsti“ Reichert wartete ein wenig länger als geplant.
Das Orgateam stieß nicht immer auf offene Ohren beim Wunsch nach Einhalten des Zeitplans.
Hier konnten einige den Rest des Bundeliga-Finales gucken, andere setzten sich in den Schatten, Sonne hatten wir schon genug genießen dürfen.
Abschließend, mit einer Stunde Verspätung, ging es zu Ferdi Hamsen nach Angelmodde.
In seinem Garten, direkt an der Angel gelegen, ließ der Rest der Truppe, immerhin noch ca. 15 Personen, den Tag mit Frikadellen, Mettendchen, Senf und einigen Kaltgetränken bis zum späten Abend ausklingen.
*Psst*: Es wird gemunkelt dass einige Protagonisten noch auf Sültemeyer´s Schlagerstündchen gesichtet wurden.
Fazit:
Die etwas mehr als 40 Kilometer haben allen Teilnehmern Spaß gemacht.
Alle lernten sich persönlich näher kennen und die Gespräche kreisten zum Glück nicht nur um den Fußball.

Die dieses Jahr außerordentlich hohe Teilnehmerzahl gibt dem Orgateam die Gewissheit, dass es sich lohnt, sich weiterhin Gedanken zu machen und derartige Veranstaltungen zu pflegen.
Danke an alle diesjährigen Gastgeber. Es war toll, wie Ihr den Mob empfangen habt.
Wir hoffen, ihr habt es genauso genossen wie wir und die Nachbarn haben sich nicht zu sehr über das Singen der Dankeshymnen beschwert.
In diesem Sinne auf ein Neues in 2020!

 

Amateure in NRW erhalten Punktabzug bei Nichtantritt

WDFV-Spielordnung: Ab 1. Juli vier Wechsel erlaubt

Amateurfußballvereine in Nordrhein-Westfalen, die in der Schlussphase einer Saison nicht mehr zu ihren Pflichtspielen antreten, werden künftig mit Punktabzug bestraft. Der Beirat des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) hat nunmehr für seine Spielordnung verabschiedet, dass Spielverzicht oder Nichtantreten nach dem 1. Mai eines jeden Spieljahres zum Abzug von drei Punkten pro nicht durchgeführten Spiel für die betroffene Mannschaft in der folgenden Spielzeit führt. Maximal ist ein Abzug von neun Punkten pro Saison möglich.

Bislang wurden Mannschaften, die nicht angetreten sind, nur mit einer negativen Spielwertung und einem Ordnungsgeld in Höhe von 100 Euro bestraft. Auch dieses Strafmaß hat weiterhin Bestand. Die Änderung in der WDFV-Spielordnung tritt zum 1. Juli in Kraft und gilt in NRW für den gesamten Ligenbetrieb im Seniorenfußball inklusive der Regionalliga abwärts.

Zudem wurde für die WDFV-Spielordnung ab 1. Juli festgelegt, dass in allen Pflichtspielen im Amateurbereich während der gesamten Spieldauer vier Spieler ausgewechselt werden dürfen. Dieser Austausch ist an keine Voraussetzung gebunden.

Unter anderem wurden diese Änderungen verabschiedet und in den Amtlichen Mitteilungen veröffentlicht:

D. Spielordnung (SpO)
Inkrafttreten: 01.07.2019

§ 37 Teilnahme an Pflichtspielen
(1) Jeder Verein hat das Recht, an Pflichtspielen mit einer beliebigen Anzahl von Mannschaften teilzunehmen. Mit seiner Meldung, die zu dem von der Spielleitenden Stelle vorgeschriebenen Termin erfolgen muss, verpflichtet er sich zur regelmäßigen Teilnahme an den für seine Mannschaften angesetzten Spielen. Spielverzicht oder Nichtantreten nach dem 01.05. eines jeden Spieljahres führt (neben der Spielwertung des nicht ausgetragenen Spiels gemäß § 43 Abs. 2 Nr. 3) zum Abzug von drei Punkten für die betroffene Mannschaft in der folgenden Spielzeit. Die Anordnung trifft die für das nicht ausgetragene Spiel zuständige Verwaltungsstelle.
(2) – (5) unverändert

§ 45 Spielerwechsel
Bei allen Pflichtspielen dürfen während der gesamten Spieldauer vier Spieler ausgewechselt werden. Dieser Austausch ist an keine Voraussetzung gebunden. Ein bereits ausgewechselter Spieler darf nicht mehr ins Spiel zurückkehren. Die eingewechselten Spieler sind nach dem Spiel ordnungsgemäß in das Spielberichtsformular einzutragen. Ein des Feldes verwiesener Spieler darf nicht ersetzt werden.
Die Landesverbände können für den Bereich der Kreisligen und Frauen-Bezirksligen ein wiederholtes Ein- und Auswechseln von Spielern zulassen.

Alte Herren wählen neue Führungsspitze

Auf einer harmonischen Versammlung ging am vergangenen Freitag (01. FEB) in den Räumen des Gasthauses Sültemeyer ein geräuschloser Wechsel der Führungsriege der Alten Herren des VfL Wolbeck über die Bühne.

Zuerst kam allerdings der Kassierer Hermann-Josef Ringbeck zu Wort, der eine gute Kassenlage ausweisen konnte. Die Kassenprüfer Rolf Haves und Andreas Westenberg bescheinigten ihm gute Arbeit und beantragten Entlastung. Diese erfolgte einstimmig durch die anwesenden fast 30 Mitglieder.

Der nächste Tagesordnungspunkt wies dann das Thema Neuwahlen aus.
Der bisherige erste Vorsitzende Erich Voss, seit einiger Zeit auch zweiter Vorsitzender des Gesamtvereins, wollte sich folgerichtig auf nur eine Aufgabe konzentrieren.
Hossein Mohajer Pour, zweiter Vorsitzender der Alten Herren, bot dem neuen ersten Mann der Abteilung die Möglichkeit an, sein eigenes Führungsteam aufzubauen und hatte im Vorfeld die Bereitschaft signalisiert, sein Amt ebenfalls zur Verfügung zu stellen.
Die Versammlung dankte beiden für das langjährige Engagement für die Alten Herren, insbesondere auch für die Arbeit im Gesamtvorstand als Interessenvertreter der Abteilung und erteilte Entlastung.

Zur Neuwahl stellte sich, als Vorschlag des scheidenden Vorsitzenden, Rolf „Rudi“ Haves.
Die Wahl erfolgte einstimmig, bei einer Enthaltung.
Zum zweiten Vorsitzenden wurde, mit gleichem Ergebnis, Sven Weigelt gewählt.
Beide sind langjährige Mitglieder der Alten Herren und haben auch schon führende Aufgaben im Gesamtverein ausgeübt.

Die Versammlung beschloss weiterhin die Verteilung von neuen/leicht veränderten Zuständigkeiten für die jährlich wiederkehrenden Aktivitäten der Alten Herren. Im Einzelnen handelt es sich um die Radtour, das Spiel
Dorf vs. Heide, das Schützenfest und den Jahresabschluss.
Des Weiteren wurde das Trainerteam Dirk Mentrup und Christian Wolbeck bestätigt.

Revue passieren ließ die Versammlung natürlich auch den guten Verlauf der bereits erwähnten letztjährigen Veranstaltungen, wobei Verbesserungspotential durchaus gesehen wurde.
Zum Abschluss kam es, neben dem von allen bedauerten Austritt von Martin Becklas, zu vier Neuaufnahmen.
Dennis Dörbaum, Hans Neuwirth, Herbert Natrup und Guido Hoffmann wurden einstimmig aufgenommen und verstärken künftig den Kader der Alten Herren.

Bericht: Andreas „Weste“ Westenberg