Alte Herren: Radtour 2022

Lange haben wir warten müssen.
Die letzte Radtour war in 2019.
Regelrecht ausgehungert sind alle nach einer derart langen Auszeit. Zum Glück geht wieder etwas und die Alten Herren haben sich gedacht: Drahtesel ausmottten, gegebenenfalls putzen und drauf geschwungen.
14. Mai 2022, auf zu Hossein, Frühstück.
23. – in Worten dreiundzwanzigste – Radtour der Alten Herren!
Um 9:00 Uhr ging es los. Einige dafür bekannte Mitglieder erschienen um 9:15 Uhr. Akademisch halt. Es war als hätte es keine Pause gegeben. Heike und Hossein haben uns einen tollen Start in den Tag geschenkt. Mittlerweile schon traditionell und legendär. Herzlichen Dank dafür!
Dann fing die Tour an. 17 Mitglieder waren anwesend und freudig gespannt.
Die erste Station fiel coronabedingt aus. Der Kollege konnte sich noch nicht freitesten, daher wurde kurzfristig umgeplant. Nicht nach Hiltrup sondern rund um Alverskirchen ging es. An der Kornbrennerei Gerbermann vorbei (man beachte, nicht hinein) ging es wieder zurück nach Wolbeck, Richtung Sportplatz. Als Ersatz hatte Weste sich bereit erklärt und den Garten geöffnet. Das übliche Kaltgetränk, einmal singen und dann zu Winkelnkemper. War nicht so weit. Dort hatte Christine zum Mittag eine leckere Pizzasuppe bereitet die wir uns haben schmecken lassen.
Nächste Station: Uwe Meyer. Über die Fußgängerbrücke am Berler Kamp auf die Eschstraße. Klein aber fein sag ich nur. Alle hatten Platz und Lust. Was will man mehr.
Mittlerweile war es 14:45 Uhr und auf ging es, erneut über die bereits erwähnte Fußgängerbücke zur Weichselstraße. Dort erwartete uns Hans Neuwirth mit der gesamten Familie. Neuerliches Singen des Danke-Liedes. *sing* Ja noch viele Jahre…*sing* Auch die neuen Mitglieder waren mittlerweile textsicher.
Keine Müdigkeit vortäuschen, weiter geht es. Der Plan des Orga-Teams war noch nicht abgearbeitet.
Mirco Teigeler wartete auf den Tross. Dort sind wir dann länger geblieben als geplant. Mirco und seine Frau haben uns einfach nicht gehen lassen. Die Organisatoren mussten dann irgendwann ein Machtwort sprechen und haben zum Aufbruch zur Endstation gedrängelt.
Erneut hatte Ferdi Hamsen sein Anwesen am Ufer der Angel bereitgestellt. Wir sind dankbar, dass wir diesen idyllischen Ort zum Abschluss nutzen dürfen. Herrlich am Angelstrand den Tag so ausklingen zu lassen.

Das Orga-Team bedankt sich bei allen Gastgebern und Teilnehmern und Petrus für diesen einfach tollen Tag der spät in der Nacht zu Ende ging. Auf ein Neues in 2023, wir lassen uns von so einem Virus nicht unterkriegen.

Bericht: Andreas „Weste“ Westenberg