Alte Herren: Radtour mit tollen Gastgebern bei besten Bedingungen
Von Andreas Westenberg
Was für ein gelungener Tag!
So, und nur so kann das Fazit der diesjährigen Fahrradtour der „Alten Herren“ des VfL Wolbeck lauten.
Bestes Wetter, ein leckeres Frühstück zum Start bei unserem ehemaligen stellvertretenden Obmann Hossein und seiner lieben Heike.
Schon eine gute Tradition, dieser Auftakt der diesjährigen Radtour.
Rekordverdächtige 19 Teilnehmer haben sich zu dieser Ouvertüre eingefunden.
Akzeptanz pur, nur so kann dieser Tour-Auftakt bewertet werden.
Nach der obligatorischen Gesangseinlage zu Ehren von Heike und deren unermüdlichem Helfer Djavid ging es auf die Leeze Richtung Münster.
Witzig war das Rätselraten einiger Teilnehmer darüber, wo denn das Ziel der ersten Etappe liegen mag.
Wer wohnt denn wohl in Münster-Süd?
Als wir dann an der Titus-Skater-Hall falsch abgebogen sind, hat auch jeder begriffen, dass wir nicht bei Stefan Genius landen würden.
Mirko Teigeler konnte seine Mutter, ohne große Überredungskünste anwenden zu müssen, überzeugen, als erste Station bereit zu stehen.
Wir waren überrascht:
Welch ein Kleinod in einer Nebenstraße der Hammerstraße.
Klein, fein und total ruhig, sowie mitten in der Stadt.
Nach den üblichen 30 Minuten, Gesang inbegriffen, verließen wir die Stadt, um uns wieder den heimischen Gefilden zu nähern.
Von nun an ging es Schlag auf Schlag.
Die Etappen wurden kürzer.
Mittagspause bei Ralf Karthäuser, verbunden mit einem interessanten Kurzvortrag zur Beizjagd sowie dem Einsatz von Hunden und Frettchen zur Unterstützung.
Nächste Station bei Peter Möllmann im Tiergarten. Vielen Teilnehmern sicher nur von der Mitgliederliste bekannt, daher umso wertvoller dieses Zusammentreffen.
Auf in die Diaspora, zum ersten Vorsitzenden Jörg Pöppelbaum, der sich an das grundsätzliche Interesse der Abteilung erinnert hat und einen Fernseher für die Konferenz des letzten Bundeliga-Spieltages aufgebaut hat.
Doch die Organisatoren waren ohne Erbarmen und brachen den Aufenthalt in der Halbzeit ab, um zurück zu den Wurzeln des glorreichen VfL zu gelangen.
Mitten in den Wigbold, zur vorletzten Station, führte die Route zu Herbert Natrup. Im Schatten der evangelischen Kirche lässt es sich auch gut leben!
Auch hier haben wir uns, wie bei allen anderen vorherigen Stationen, sehr wohl und gern gesehen gefühlt.
An jeder Station haben wir unsere gesangliche „Duftmarke“ hinterlassen, nicht immer schön, aber auf jeden Fall laut und inbrünstig.
Für den Abschluss, nach einem Pensum von annähernd 38 Kilometern, konnte erneut der Garten von Ferdi Hamsen gebucht werden.
Die Plancha wurde eingeheizt und der Abend am Ufer der Angel nahm seinen Lauf.
Bis tief in der Nacht wurde gelacht, gefachsimpelt oder auch einfach nur Blödsinn gelabert.
Das Orga-Team möchte sich bei allen Teilnehmern und Gastgebern bedanken.
Insbesondere die Tatsache, dass durch im Laufe des Tages hinzugekommene Mitfahrer, die Teilnehmerzahl auf 29 Personen anstieg, zeigt uns, dass das Konzept lebt. Auch die erneut rege Teilnahme passiver Mitglieder hat uns sehr gefreut.
Unsere Bitte:
Animiert weitere passive Mitstreiter an den Aktivitäten der Abteilung teilzunehmen. Es ist immer wieder schön, euch zu sehen und mit euch zu fachsimpeln, zu feiern oder euch einfach nur zu zuhören, wenn ihr über die alten Zeiten des VfL erzählt.
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Also, auf ein Neues in 2026!
Versprochen…
Wir sehen uns!
Das Orga-Team: Erich Voss, Norbert Bothen, Mirko Teigeler und Andreas Westenberg