VfL trauert um Richard Natrup

Der VfL Wolbeck trauert um Richard Natrup, der am 4. März plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Richard besuchte viele Spiele der VfL-Teams, vornehmlich der 1. Herren. Er war ein gerngesehener Gast am Brandhoveweg, mit dem es Spaß machte , zu fachsimpeln.
Auch in der Vorstandarbeit hat sich Richard Natrup für seinen Verein engagiert, zuletzt als 3. Vorsitzender. In Landesligazeiten war er für die Betreuung der Schiedsrichterteams bei den Heimspielen verantwortlich.

Der VfL Wolbeck wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Seiner Familie wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Kooperation: DFB – Gymnasium – VfL

Schulleiterin Edith Verweyen-Hackmann , Sportlehrer Horst Burkötter , beteiligte Schülerinnen und Schüler sowie DFB-Trainer Janis Hohenhövel haben am Freitag (Anm. 14.02.2020) das Projekt „DFB-Junior-Coach-Ausbildung“ vorgestellt, in dessen Rahme… WEITERLESEN

Alte Herren: Jahreshauptversammlung 2020 | Vier Neuaufnahmen

Am vergangenen Freitag (17. FEB) traf sich die Alte Herren Abteilung des VfL Wolbeck zur jährlichen Generalversammlung in der Gaststätte Kiepe.
Der amtierende Vorstand konnte rund 30 Personen begrüßen und die Versammlung pünktlich eröffnen.
Unter Top 1 erhoben sich die Anwesenden zur Totenehrung und die dann folgenden Punkte der Tagesordnung wurden abgearbeitet.
Das Spieljahr und die sonstigen geselligen Aktivitäten wie Radtour, Schützenfest und Jahresabschluss waren Inhalt des Jahresberichts des Obmanns Rolf Haves.
Das wiederauflebende eigene Turnier wurde als gut gelungen gelobt, was auch die mitspielenden Mannschaften bestätigten.
Am Turniertag Freitag soll festgehalten werden, da insbesondere die teilnehmenden Mannschaften die Tatsache lobten, dass dadurch nicht das gesamte Wochenende beeinflusst wird. Es wurde darauf hingewiesen, dass folgenden Gegeneinladungen natürlich so oft wie möglich Folge geleistet werden soll.
Nicht fehlen durfte das herausragende Ergebnis des Traditionsspiels Dorf gegen Heide. 1.600,00 € für den guten Zweck sind kaum zu übertreffen.
Alle Anwesenden wurden aufgefordert, Augen und Ohren bei der Suche nach förderungswürdigen Projekten in und um Wolbeck auf zu halten.
Haves dankte allen Organisatoren und freiwilligen Helfern sowie den Gönnern der Events und Wohltätigkeitsveranstaltungen.
Weiter ging es mit dem Bericht der Kassenprüfer.
Guido Hoffmann und Andreas Westenberg bescheinigten dem Kassierer Hermann-Josef Ringbeck eine ordentlich geführte Kasse und beantragten Entlastung, die folgerichtig erteilt wurde.
Bei dieser Gelegenheit wurde auf die Einnahmen- und Ausgabenseite geblickt und jeder konnte feststellen, dass das Jahr nicht kostendeckend läuft, wenn die Turniereinnahmen aufgrund schlechten Wetters einmal nicht ausreichen. Es ergab sich eine konstruktive Diskussion aller Anwesenden, an deren (Nicht)-Schluss ein Auftrag an die Mitglieder formuliert wurde, sich diesbezüglich weiter Gedanken zu machen und diese bei Gelegenheit, sei es in der Kabine oder auf dem Platz, entsprechend zu platzieren.
Es war der Versammlung klar, dass es mit einer einfachen Beitragserhöhung nicht getan ist.
Unter dem Punkt Austritte und Neuaufnahmen konnte bemerkt werden, dass Hermann-Josef Ringbeck, unter hohem persönlichen Einsatz an der Theke, den Austritt eines Mitgliedes verhindern konnte.
Als neue Anwärter stellten sich Niklas Börger und Markus Wirtz persönlich vor. Jörn Hellweg und Frank Müller-Kersting waren den Anwesenden bereits bekannt, an diesem Abend aber leider verhindert.
Die Aufnahme der vier erfolgte Einstimmig.
Die Alten Herren freuen sich über den Zuwachs und die Tatsache, Anlaufstelle neu zugezogener Mitbürger zu sein.
Die folgenden „Neu“-Wahlen verliefen unspektakulär und bestätigten den stellvertretenden Obmann, Sven Weigelt, die Trainer Dirk Mentrup und Christian Wolbeck (nach launiger Diskussion über Trainingsinhalte und Mannschaftsaufteilung, -stellung) in ihren Ämtern.
Zum neuen Kassenprüfer wurde Dennis Dörbaum dem verbleibenden Guido Hoffmann zur Seite gestellt.
Unter dem Punkt Verschiedenes kam es zu einem eindringlichen Appell des anwesenden Alte Herren Mitgliedes und Vereinsvorsitzenden Ralf Deipenwisch. Er machte noch einmal deutlich, dass er zum Ende des nächsten Vereinsjahres seinen Posten nach dann fast 10-jähriger Vorstandsarbeit räumen und nicht zur Wiederwahl zur Verfügung stehen wird. Er appellierte an die Alten Herren, dem Verein die Treue zu halten und sich doch Gedanken über eine Mitarbeit im Vorstand, vielleicht sogar als erster Vorsitzender, zu machen. Der VfL Wolbeck als Mitmachverein sei breit aufgestellt und die Arbeit, nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ gut verteilt.
Danach schloss Rolf Haves die Versammlung.
Alle Anwesenden dankten mit Applaus, blieben noch einige Zeit an ihren Tischen und ließen den Abend launig ausklingen.

Bericht: Andreas „Weste“ Westenberg

Alte Herren: Verpflegung à la carte

Mit einer besonderen Idee hatten sich Christian „Horsti“ Reichert, Heinz Roer und Reinhard „Enno“ Zumdick vor einiger Zeit zu Wort gemeldet.
Gestern (06. JAN) war es dann so weit.
Die drei Mitglieder der Alten Herren des VfL Wolbeck überraschten die Trainingsgemeinde mit Reibeplätzchen, Wurste- und Leberbrot zum Jahresauftakttraining. Pünktlich nach der Trainingseinheit waren die Pfannen heiß und mit einem Pfiff aus der Schiedsrichterpfeife wurde das Training ab- und der Imbiss angepfiffen.
Die 24 Teilnehmer des Trainings haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, die Sterneköche hochleben zu lassen.

So kann 2020 weitergehen!

Heimspiel 19/20: Spiel der Woche – VfL Wolbeck vs. Borussia Münster

Youtuber Tino Wermeling hat das Bezirksligaspiel vom vergangenen Sonntag zwischen dem VfL Wolbeck und Borussia Münster (4:2) aufgenommen und präsentiert die Höhepunkte nun in einer atemberaubenden Zusammenfassung:

Offener Brief des DFB nach Übergriffen gegen SR

Nach den erneuten Übergriffen im Amateurfußball gegen Schiedsrichter sichern DFB-Präsident Fritz Keller, Dr. Rainer Koch, 1. Vizepräsident Amateure/Regional- und Landesverbände, Ronny Zimmermann als Vizepräsident Schiedsrichter und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius in einem offenen Brief, der bereits an alle 24.544 Vereine der 21 DFB-Landesverbände verschickt wurde, die Solidarität des DFB mit allen 57.000 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in Deutschland zu – und ihre Unterstützung im Kampf gegen Gewalt.
Nachfolgend das Schreiben im Wortlaut:

„Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,

stellvertretend für den gesamten Deutschen Fußball-Bund zunächst ein erneutes, ein großes Dankeschön an Sie, Euch alle. Für Ihren Einsatz, der so grundlegend ist für unseren Sport. Die Formel ist simpel: ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen kein Fußball. Mit Ihrem Engagement ermöglichen Sie es erst, dass andere gemeinsam die Freude und den Spaß am Fußball erleben können. Vom Nachwuchsbereich über die Aktiven-Mannschaften bis hin zu den Ü-Teams, von der Kreisklasse bis in die Bundesliga. 80.000 Spiele werden deutschlandweit Woche für Woche angepfiffen, 80.000 Mal durch einen Schiedsrichter, eine Schiedsrichterin. Wir wissen ganz genau: Ohne Sie, ohne Euch geht es nicht!

In einer Zeit, in der sich das gesamtgesellschaftliche Problem der offenen Respektlosigkeiten gegen Ordnungsinstanzen leider immer mehr auch auf den Fußballfeldern unserer Nation wiederfindet, wollen wir Ihnen noch einmal ausdrücklich unsere Solidarität bekunden und unsere Unterstützung zusichern. Die zahlreichen Gewalttaten, Respektlosigkeiten und Übergriffe gegen Schiedsrichter auf den Amateurplätzen schockieren auch uns, wir sind bestürzt, fassungslos und betroffen. Jeder Vorfall ist einer zu viel, jede Form von Gewalt ist nicht akzeptabel. Angriffe auf den Schiedsrichter sind Angriffe auf den Fußball. Und das muss, da gibt es keine zwei Meinungen, aufhören!

Wir wollen nichts dramatisieren, aber eben auch nichts beschönigen. Die Zunahme an Gewalt und an Gewaltintensität – insbesondere gegenüber Ordnungsinstanzen – ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das heißt aber nicht, dass wir uns wegducken und die Verantwortung an die Politik weiterreichen wollen. Wir als Fußball sind gefragt. Wir alle müssen alles tun, um unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu schützen. Wir als Dachverband werden die Landesverbände und die Schiedsrichter-Ausschüsse uneingeschränkt bei allem unterstützen, was dazu dient, dass möglichst alle Fußballspiele in Deutschland wieder gewaltfrei stattfinden. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wieder sicherer fühlen können.

Für uns heißt das, dass wir gemeinsam mit den Landesverbänden die Ursachen analysieren müssen, damit in unseren Landesverbänden schnell und unbürokratisch gehandelt werden kann. In den Landesverbänden gibt es nicht erst seit gestern viele Initiativen zur Reduzierung der Gewalt und zum Schutz der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Hier gilt es, zu erheben, welche Maßnahmen besonders wirkungsvoll und schnell umzusetzen sind und welche nur geringen oder keinen Effekt haben. Und selbstverständlich sind Straftäter konsequent im Rahmen der Sportgerichtsbarkeit zu bestrafen.

Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wir versichern Ihnen: Wir lassen Sie nicht allein!

Der Fußball kann nicht alle Probleme unserer Gesellschaft lösen. Gefragt ist nicht nur die Sportgerichtsbarkeit, sondern vor allem Polizei, Justiz und auch die Politik. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Angriffe auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit und als solche auch nach den Paragrafen des Strafgesetzbuches zu ahnden. Unser Appell geht daher auch in diese Richtung: Von den Staatsanwaltschaften und der Polizei wünschen wir uns mitunter einen größeren Ermittlungseifer, wenn es um Straftaten auf dem Fußballplatz geht.

Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – auch für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Es ist ein unerträglicher Zustand, dass zahlreiche Unparteiische in Deutschland mit einem Gefühl der Angst zu Fußballspielen fahren und froh sind, bestimmte Spiele hinter sich zu haben. Genau wie die Spieler sollten auch die Referees mit einem Gefühl der Vorfreude den Einsätzen entgegenfiebern. Es macht Spaß, Spiele zu leiten, es macht Spaß, Entscheidungen zu treffen, es macht Spaß, auf dem Platz zu stehen und mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten umzugehen.

Es macht Spaß, Schiedsrichter zu sein. Und zum Glück, liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, empfinden Sie das genauso. Unsere Wertschätzung für das, was Sie unserem Sport geben, könnte nicht größer sein. Wir sind stolz auf unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter! Und Sie können stolz sein! Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, ein Spiel in die richtigen Bahnen zu leiten, Kompetenz und Fingerspitzengefühl sind gefragt, Empathie und Willensstärke. Und Sie machen das großartig!

Es wäre fatal, wenn die schlimmen Vorfälle der vergangenen Wochen dazu führen würden, dass Sie die Begeisterung für die Schiedsrichterei verlieren. Wir wünschen uns, dass Sie Ihrem Hobby weiter mit großer Freude nachgehen und dass Sie andere mit Ihrer Leidenschaft anstecken.

Vielen Dank für alles, was Sie für den Fußball in Deutschland leisten!“

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Mehrweg statt Einweg

Umweltkrise und Klimawandel – Begriffe, die derzeit in aller Munde sind.
Auch der VfL Wolbeck hat sich mit diesem wichtigen Thema beschäftigt und möchte zur Lösung der Problematik beitragen.
Weltweit verseuchen Plastik und Müll Flüsse, Seen und das Meer.
Der Ansatz lautet daher: Plastikvermeidung. Bei unseren Veranstaltungen (Dorf vs. Heide, Mini-WM, Sommerturniere etc.) setzen wir ab diesem Jahr bei der Getränkeausgabe konsequent auf Mehrwegbecher, die bepfandet werden. Eine großzügige Becherspende des Wolbecker Gastronoms Guido Huckschlag half uns bei der Umsetzung. Die Umstellung führte bei den bisher durchgeführten Events zu keinen Problemen. Ganz im Gegenteil. Weniger Müll, saubere Sportanlage und durchweg positive Resonanz unserer Gäste zeigen uns, dass wir uns für den richtigen Weg entschieden haben.
Auch beim Alte-Herren-Turnier am 30. August und der VfL-Party im Haus des Sports am gleichen Abend  kommen unsere umweltfreundlichen Mehrwegbecher wieder zum Einsatz.
Na denn, Wohl sein…

Dorf vs. Heide 2019: Nachbetrachtung und Fotos

Die Dörfler gewinnen auch 2019 den Klassiker „Dorf gegen Heide“
Nachbetrachtung zum Showdown zwischen Kickern und Anwohnern, die dies- oder jenseits der WLE-Gleise in Wolbeck wohnen. 

Der „Fußball-Klassiker“ Dorf gegen Heide am 30.05.2019 mit großem Rahmenprogramm war bei gutem Wetter bestens besucht und sorgte für ein Spenden-Rekordergebnis 

Das Wichtigste zuerst:
Als guten Zweck für das Spiel Dorf-gegen-Heide hatten sich die Altherren diesmal das „Netz kleiner Hilfen“ vertreten durch Annegret Richter ausgesucht. Dem „Netz kleiner Hilfen“ in Wolbeck können 1.600 € aus dem Erlös des Fußball-Klassikers “Dorf gegen Heide“ übergeben werden. Die Übergabe wird am 29.06.2019 im Rahmen des Jugendspieltages stattfinden. 

Einen vollen Erfolg verbuchte wieder das Fußball-Benefiz-Spiel Dorf-gegen-Heide am Mittwoch: Besser konnte das Wetter nicht sein – bis nach Mitternacht stand man noch kurzärmelig beieinander und führte mehr oder weniger tiefgründige Gespräche rund um den Klassiker. Diesem Fußballspiel fieberten viele Wolbecker seit 365 Tagen entgegen. Auch in diesem Jahr trafen die Auswahlmannschaften aus den Ortsteilen Dorf und Heide am Abend vor Christi Himmelfahrt – so will es die Tradition –zum fußballerischen Kräftemessen aufeinander.
Das einzigartige an diesem Fußballklassiker: Die Zugehörigkeit zu den Traditionsmannschaften wird durch die Bahnlinie in Wolbeck bestimmt. Die Mannschaft „Heide“ rekrutiert sich aus dem räumlich etwas kleineren Ortsteil südlich der Bahnlinie und besitzt einen eigenen Fußballplatz. Die Spieler des Dorfes haben ihren Wohnort auf der Seite der Kirche.

Alle Kickern und Anwohnern jenseits der 32 Jahre waren eingeladen, mitzumachen und viele Fussballverrückte folgten dem Aufruf der VFL Alte Herren, die auch dieses Jahr wieder den Klassiker hervorragend organisierten. Die Bahnlinie, die über die Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Mannschaft entschied, ist in Wirklichkeit ein verbindendes Element. „Hier können auch die Bewohner der Neubaugebiete Kontakte knüpfen oder sich mit ihren Kindern den Verein anschauen“.

Ein Leben lang „Dorf gegen Heide
Früh übt sich wer Derby-Sieger werden will

Die U 7 Kicker schnuppern 2019 das Fieber dieses Derbys

Bevor die Senioren über 32 Jahre im Volksmund „Altherren“ antraten, spielten zwei talentierte Jugend-Mannschaften des VFL -säuberlich sortiert nach ihrem aktuellen Wohnort in „Dorf“ oder in der „Heide“-, auf dem Rasenplatz der Bezirkssportanlage Südost ihren Sieger aus. Die Jugend-Kicker(innen), die traditionell eröffnen, und sich diesmal aus den Jungen und den Mädchen der U7 zusammensetzen, werden betreut, gecoacht und ausgebildet von den Fußballstrategen Jan Eichner, Anastasia Tarrassenko, Jonas Laus, Katja Hunnius und dem „Arminia Bielefeld Fan“ Oliver Niehaus. Verantwortlich für den Jugendbereich des VfL zeichnen Bernd Fischer (Jugendgeschäftsführer) und Christian Holtkamp (Jugendobmann). Die Talente dieses Jahrganges freuten sich, einmal wie ihre großen Idole vor einer würdigen Kulisse von 399 Zuschauern spielen zu können. Diese Erfahrung kennen die meisten Kinder ansonsten nur von ihrer Spielekonsole.
Wie bei einem Bundesligaspiel wurde jeder Spieler beim Einlaufen namentlich genannt. In diesem Spiel ging die Heide gegen das Dorf mit 5:3 Toren als Gewinner hervor. Die Überlegenheit der gut eingestellten Heidemannschaft machte sich auch beim anschließenden Neun-Meter-Schießen mit 6:4 Treffern bemerkbar.
Eine besondere Ehrung erfuhren die Jugendmannschaften D1, D2 und die gemischte U11. Jugendwart Bernd Fischer, Geschäftsführer Uwe Meyer und Materialwart Rudi Cadura übergaben den Mannschaftsführern neue eigens für die Belgienfahrt kreierte VfL-Trikots, die sie neben den blauen Trikots tragen dürfen. Die Auszeichnung galt für die vergangene Teilnahme an dem internationalen Jugendturnier in Holland. Zu Pfingsten fahren die 95 Kinder und Jugendlichen nun zur „Tommelo-Trophy“ nach Belgien.

So lief es 2019 beim Klassiker Dorf gegen Heide
Gegen 19:00 Uhr war dann der Weg war frei für den Showdown zwischen Kickern und Anwohnern, „ewigen Talenten“, den „Messis und Ronaldos für Arme“ und den „SKY Guckern“.
Nach den Ergebnissen der Vorjahre versuchten es beide Mannschaften mit Derby erfahrenen Trainern. Mit einem Trainergespann Dirk Mentrup und Uwe Meyer plante das Dorf seine Bilanz zu verbessern, dies wollten die erfahrenen Erfolgstrainer Stefan Burkötter und Heinz Roer für die Heide natürlich verhindern und der Heide weiteren Ruhm bescheren. Die „Heide“ war heiß darauf, den Vorjahressieger „Dorf“ nach der 0:2 Niederlage aus dem Vorjahr zu überwinden. „Um den freundschaftlichen und verbindenden Charakter der Veranstaltung zu dokumentieren gibt es keinen offiziellen Pokal“, meint der Obmann und „Chef“ der Altherren Rudi Haves und sein Vertreter Sven Weigelt ergänzt: „ Es geht den Teilnehmern ja ums Spenden für einen sozialen Zweck“.
In einem heiß umkämpften Derby gelang es den Spielerinnen und Spielern vom Trainerteam der „HEIDE“ Stefan Burkötter und Heinz Roer immer wieder, der Mannschaft „DORF“ von Coach Dirk Mentrup und Uwe Meyer (nördlich der Bahnlinie) das Leben schwer zu machen. Die ersehnte Revanche für die letztjährige 0:2 Schlappe (Torschützen Christoph Klünder und Lukas Rohleder) und die anschließende 10:11 Niederlage im 11 m Schießen aus dem letzten Jahr gelang leider nicht.
Die reguläre Spielzeit brachte 2019 erneut einen 2:0 Sieger: Das „DORF“. Als Torschützen konnten sich Bernd Brormann und Lukas de Vries in die Analen des Traditionsspiels verewigen. Auch der Videobeweis aus dem „Keller in Albersloh“ kam in diesem Spiel zum Einsatz. Nach einem Schuss aus nächster Nähe an den Arm von Daniel Bothen entschied der „Ex Bundesliga“ Schiedsrichter Jürgen Erbstößer -er vertrat den etatmäßigen Referee Alfred Tacken- nach Videobeweis auf 11 m. Den vom scheidenden Co Trainer der 1. Mannschaft Yannik Gieseler mit Raffinesse getretenen Lupfer, parierte sein Torwarttrainer Carsten Markfort ebenso elegant. Den sportlichen Abschluss bildete auch bei den Altherren ein Elfmeter-Schießen, in dem das Dorf zwar den höchsten Schuss übers Tor platzierte, aber insgesamt auch treffsicherer war Auch hier musste die Heide in eine 7:8 Niederlage einwilligen. Hier wären die überragenden Torwartleistungen von Michael „Killer“ Kintrup und Carsten Markfort zu erwähnen.
Angespornt durch die Kommentare der zahlreich anwesenden Fußballfans am Feldrand spielten die beiden Mannschaften einen schnellen Ball, wobei auch so manche „blaue Karte“ wegen Foulspiels für kurzfristige Platzverweise sorgte und die zwingende Einnahme von „hochprozentiger Medizin“ nach sich zog. Dann ging es gestärkt ins Spielfeld zurück. Schließlich musste die Kondition für dreimal zwanzig Minuten Spielzeit reichen.

Sollte Wissenswertes und Unterhaltsames rund um den Wolbecker Klassiker oder Rund um Wolbeck gefragt sein, so wurde der Fußballzauber durch die nie sprachlosen Livemoderatoren Thomas „Deipi“ Deipenbrock und Norbert “The Voice” Bothen, die wie immer unterhaltsam durchs Programm führten, zum Besten gegeben.

Moderation und Musik von den DJ Buko und FMK
Mussten sich die Legenden des Wolbecker Kurzpassspieles kurzzeitig erholen wurde auch hier für Kurzweil gesorgt. Stefan Burkötter wurde -vom in Griechenland auflegenden Frank Müller Kersting- mit aktueller Musik versorgt und konnte die Veranstaltung mit brandaktueller Musik begleiten.

Das Rahmenprogramm
Wie immer war die mit wertvollen Gewinnen von örtlichen Sponsoren bereitgestellte gut bestückte Tombola ein großer Anziehungspunkt für viele Gäste. Schließlich waren wieder viele wertvolle Preise zu gewinnen. Die Wolbecker Geschäftswelt hatte sich nicht lumpen lassen; so freuten sich die glücklichen großen und kleinen Gewinner u.a. über einen Gasgrill, einen Kaffee-Vollautomaten, Fanartikel von Werder Bremen und vom VfL Wolfsburg, Trikots und VfL-Trainingsanzüge, Gutscheine für Haarschnitte, Massagen, Pediküre, von Ess- und Trinkbaren bis zum Fahrsimulator-Erlebnis sowie Eintrittskarten für die erste Herrensitzung am 31. Januar 2020 im ZiBoMo-Festzelt. Auf die Nieten konnten die Besucher ihren Namen schreiben und somit als „Lucky-Looser“ ein Skateboard gewinnen.

Für Kurzweil sorgte für weniger Sportliche das „Schinken-Knobeln“, bei dem der höchste Wurf den gesponserten Schinken gewann. Würstchen, Pommes und Getränke ersetzten das häusliche Abendbrot.

Der Sinn hinter dem Spiel „Spenden für einen guten Zweck“ und Förderung des Vereinslebens
Der Erlös fließt traditionell wieder einem sozialen Zweck zu. Das Ziel war es nach den Spenden
an

  • das Frauenhaus,
  • an das Achatiushaus,
  • an junge Kicker in Kolumbien,
  • für die Sportanlage selbst -Kunstrasenplatz-,
  • zur Unterstützung von erkrankten bzw. behinderten Sportlern aus dem Kreise der Aktion Herzenswünsche e.V.
  • an den Verein St. Antonius Kapelle Wolbeck,
  • an die Tafel in Wolbeck

nun eine Spende zu Gunsten des „Netz kleiner Hilfen in Wolbeck“ zu erzielen.

Der Erlös von „Dorf gegen Heide“ geht an bedürftige Wolbecker. „Gerade die Witwen brauchen Unterstützung“, sagte Annegret Richter vom „Netz kleiner Hilfen“ im Gespräch.

Desweiteren ist es den Altherren daran gelegen, das Vereinsleben des Mitmach-Vereins VFL Wolbeck zu fördern. Das Zusammentreffen, Kennenlernen und der Austausch zwischen den Jugendmannschaften von den Mini Kickern bis hin zu den Seniorenmannschaften der Damen und Herren sowie den Gästen soll für eine rege Teilnahme an diesem Event und für Spenden für einen sozialen Zweck sorgen.

Das ehrenamtliche Organisationsteam (Erich Voss, Guido Hoffmann, Stefan Burkötter, Andreas Westenberg, Christian Wolbeck, und Norbert Bothen) hat keine Kosten und Mühen gescheut den Klassiker mit einem großen Rahmenprogramm zu umrahmen, damit für ein Spenden-Rekordergebnis gesorgt werden konnte.

Bericht: Norbert Bothen

 

Ein dickes Dankeschön des Organisationsteam geht  für den gelungenen Tag an:

U 7 Jugend
Bernd Fischer (Jugendgeschäftsführer), Christian Holtkamp (Jugendobmann),Jan Eichner, Anastasia Tarrassenko, Jonas Laus, Katja Hunnius Oliver Niehaus.

Schiedsrichter
Jürgen Erbstößer

Medizinische Betreuung
Dr. med. Knochen-Klempner Erich Voss

Preisauszeichnung
Gabriele Bothen, Jennifer Bothen

Preisausgabe
Katrin Burkötter, Andreas Westenberg

Losverkauf
Monika Westenberg, Marion Küper, Lea Westenberg, Andrea Ringbeck

Haus und Hof Fotografen
Jörg Kersten und Dr. Andreas Hasenkamp

Schinkenknobeln
Fleischerei Thorsten Hinkelmann

Schinkenknobeln Durchführung
Christoph Averbeck

Organisationsteam:
Andreas Westenberg, Guido Hoffmann, Christian Wolbeck, Stefan Burkötter, Erich Voss, Christoph Averbeck, Norbert Bothen;

Moderation (Netzer und Delling für Arme)
Thomas „Deipi“ Deipenbrock und Norbert „ The Voice“ Bothen

Musik Untermalung
Stefan Burkötter

Catering Team
Hermann Josef Ringbeck, Reimund Ringbeck, Tobias Horstmann, Monika Keller, Manfred Keller, Klaus Stückmann, Jörg Farwick

Getränkewagen
Manfred Keller, Rudi Cadura, Michael Zumdick, Felix Mentrup und Christel Mentrup

Aufbau
Guido Hoffmann, Rudi Cadura, Christoph Klünder, Hermann Josef Ringbeck, Oliver Niehaus, Christoph Averbeck, Andreas Westenberg, Monika Westenberg, Andrea Ringbeck, Norbert Bothen

An dieser Stelle einen Riesendank an die Sponsoren , die sich wieder in den Dienst der guten Sache gestellt haben:

SPONSORENTAFEL 2019 DORF gegen HEIDE

  • Malerbetrieb Meinel; Inh. Alexander Klemke
  • Dirk Mentrup
  • Getränke Ulrich Voss
  • Obstgarten Wolbeck
  • BARFUSS Andrea van de Kamp
  • Druckerei Stelljes
  • Kortenbrede
  • ACADEMY Fahrschule Igelmann
  • SPARDA BANK Münster
  • BAHN-BKK
  • Engbers
  • MEDLAY Jörg Kersten
  • Hubert Plenter
  • Gieseke GmbH
  • Wein am Schloss
  • PYHSIOZENTRALE ANGELMODDE Budde u. Timmermann
  • PROVINZIAL Dominik Sauff
  • PhysioKonzept
  • NAIL-Cosmetics
  • Beresa GmbH & Co. KG
  • TAXI Zentrale Münster 60011
  • Restaurant IL CARPACCIO
  • Eis Cafe Misurina
  • Friseur Kreativ Team Schilling
  • Salon Veilchen 2
  • Bäckerei Kaffee Schmitz
  • Gaststätte Kiepe Guido Huckschlag
  • Movimento
  • GRILL AM MARKT
  • Praxis Annemarie Erdbrügge Krankengymnastik
  • Bäckerei Kisfeld
  • Pizzeria Laguna Veneziana
  • Landfleischerei Walter Plieth
  • Spiel + Freizeit Peppinghaus
  • Gaststätte Sültemeyer
  • Autohaus Werner Franke
  • Friseur Schönfeld
  • Swiss Life (Nico Appelhoff)
  • Frau Maria Theresia Bothen
  • Nicole Krause Fa. Hunter Hundephysiotherapie
  • Steanporte Toby Horstmann
  • Fleischerei Thorsten Hinkelmann
  • VFL Wolfsburg
  • SV Werder Bremen
  • Gärtnerei Runtenberg
  • Sanitär Brinkmann
  • Leseboutique Zumegen
  • Techniker Krankenkasse
  • Gaby und Jennifer Bothen
  • Allianz (Christian Holtkamp)
  • Kirchner
  • Metallbau Welschar
  • DZ Hypo AG
  • Altherren VFL Wolbeck

 

 

 

Mini WM: Schwittlinskys triumphieren erneut

Bereits zum 34. Mal trug der VfL Wolbeck die Mini-WM aus, die jetzigen und ehemaligen Wolbecker eine Gelegenheit bietet, über das lange Wochenende Freunde und Verwandte zu besuchen und bei dem einen oder anderen Wiedersehen in Erinnerung an die vergangenen gemeinsamen sportlichen Zeiten zu schwelgen.
„Toni los“, feuerte Elena ihren Freund Thorsten Scholz an. Und Toni vom „AS Rum“ sprintete auf das gegnerische Tor von den „11 Freunde“ zu. Mit Erfolg: Ihm gelang das 1:0 und kam damit in den engere…WEITERLESEN