Walking Football: Auf „1. Münster Open“ folgt „Tag des Walking Footballs“

Am morgigen Samstag (07. OKT) nimmt das Walking Football Team des VfL Wolbeck am vom TSV Handorf und FLVW-Kreis Münster organisierten „Tag des Walking Footballs“ mit Workshop und anschließendem Turnier teil -> Newsartikel FLVW Kreis 24 Münster mit Fotos

Andreas Westenberg mit schottischem Flachpass auf Reinhard Zumdick (9)

Anstoß mit dem Kreisvorsitzenden Norbert Krevert (re.)

Vorausgegangen waren im August die „1. Münster Open“, das überhaupt erste Turnier seiner Art auf Kreisgebiet.

Hans-Jürgen Gerdes überreicht den Turnierball

Am 19. AUG war die Bezirkssportanlage in Wolbeck Schauplatz dieses Novums. Der VfL Wolbeck hatte zur Premiere der neuen Trendsportart eingeladen, insgesamt vier Teams (BW Aasee, DJK Borussia Münster, PSV Bork u. der Veranstalter) spielten um den Wanderpokal „1. Münster Open“ unter den Augen des anwesenden Fachpublikums und des Kreisvorsitzenden Norbert Krevert sowie seines für den Fußball Ü32 zuständigen Ressortleiters Hans-Jürgen Gerdes.

Beide ließen es sich nicht nehmen, dieser für den Kreis Münster einzigartigen Veranstaltung beizuwohnen und den symbolischen Anstoß auszuführen. Den Pott holten sich letztendlich nach spannendem Turnierverlauf über das Torverhältnis die Walker der DJK Borussia Münster vor dem VfL Wolbeck. Alle Beteiligten sprachen anschließend von einer gelungenen Veranstaltung, die der VfL Wolbeck erstmalig für Münster und Umgebung organisiert hatte. An dieser Stelle nochmal ein großer Dank an alle Helfer, die mit ihrem Einsatz diese „Pionierarbeit“ unterstützt haben. Und da um einen Wanderpokal gespielt wurde, ist eine Wiederholung im kommenden Jahr garantiert…

Die 3 Musketiere vom Grill

Die siegreichen Borussen

Reinhard Zumdick und Jürgen Hellwich (Borussia MS, re.)

Gruppenbild mit Wanderpokal

Alte Herren: Zähes Ringen um die Königswürde

Über vier Stunden waren am vergangenen Samstag schon ins Land gezogen, als u.a. Herbert Natrup zum xten Mal ans Gewehr trat. Diesmal hatte der Vogel keine Chance, der kärgliche Rest des Holzgefieders fiel mit dem 579 Schuss.
Um 19:15 Uhr hatte der da noch amtierende König Andreas II. Westenberg endlich einen Nachfolger gefunden. Vorausgegangen war ein nicht endendes Feuergefecht an der Vogelstange der ABC-Schützen am Brandhoveweg, unweit der Sportanlage. Begleitet von zeitweise unschönen Wetterkapriolen versuchten rund 40 Damen und Herren ab 15:00 Uhr Kimme und Korn unter einen Hut zu bringen. Schnell waren einige heiße Anwärter auf die mit klangvollen Namen bestückte Königskette ausgemacht. Immer und immer wieder musste ABC-Schießwart Theo Reisener die Knarre nachladen. Irgendwann fiel dann mal das rote Krönchen hernieder. Als Torsten Kemper mit einem kapitalen Blattschuss dem linken Flügel den Garaus machte, erschrak nicht nur der Schütze immens. Gegen 17:00 Uhr setzte dann der Regen ein, viel Regen. Unter dem aufgebauten Pavillon wurd’s so richtig kuschelig. Der mittlerweile durchnässte Waldboden sorgte für unansehnliches Schuhwerk, Jacken und Pullover für eher herbstliches Outfit.
Als dann Herbert I. dem Spuk ein Ende machte, war eine gewisse Erleichterung auf den Gesichtern der Beteiligten zu erkennen. Der Jubel war groß, als klar war, wer den Thron besteigt. Eiligst wurde der Schießplatz wieder fein hergerichtet. Feucht durchwischen hatte sich anderweitig erledigt. An dieser Stelle unser herzlicher Dank an die Verantwortlichen der ABC-Schützen, die wieder ihr Equipment zur Verfügung gestellt und durch ihr Know How für einen reibungslosen Ablauf der Schießerei gesorgt haben.
Nach dem Umzug auf den Bouleplatz stand der schon mit glühenden Kohlen befüllte Grill im Fokus der ausgehungerten Schießriege. Die Steaks gingen weg wie heiße Würstchen, oder umgekehrt. Selbstgemachte Salate rundeten das Feinschmeckerbuffet ab. Auf dem abendlichen Programm stand natürlich auch noch die Inthronisierung der neuen Regierung. Unter den Augen des Fußvolkes und streng ausgerichtet am Protokoll des Hofes übergab Andreas II. in einer feierlichen Zeremonie die Königskette an Herbert I. Natrup. Der anschließende „Königsball“ war die logische Konsequenz dieser, mal wieder, gelungenen Veranstaltung…

Walking Football: Das erste Turnier

Am vergangenen Samstag (15. JUN) schnupperten die Gehfußballer des VfL Wolbeck zum ersten Mal Turnierluft. Nach zwei Testspielen endlich Dauerbelastung über 5 x 12 Minuten.
Eingeladen hatten unsere Freunde vom SuS Rünthe 08, die parallel auch ein Turnier der Läuferfraktion im Angebot hatten.
Sportanlage Am Schacht III, Kunstrasen, trocken bei 28.7 Grad, genau unser Wetter.
Da zwei Mannschaften abgesagt hatten, verblieben ab 11:00 Uhr noch sechs Teams im Modus Jeder gegen Jeden im Turnier.
Mit drei Remis, einem Sieg und einer Niederlage belegte der VfL in der Abschlusstabelle einen vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz. Wie immer stand der Spaß im Vordergrund. Über einen regen Austausch außerhalb des Spielfeldes wurden bei dem einen oder anderen Schluck Mineralwasser neue Kontakte geknüpft. Wir bedanken uns beim Ausrichter um Thomas Hahn und Bernd Fischer für die Einladung und Durchführung des Turniers.

Für den VfL waren am Ball:
Reinhard Zumdick, Horst Burkötter, Hossein Mohajer Pour, Thomas Richter, Manfred Steinkühler, Michael Gruske, Daniel Sandmann, Wolfgang Benger, Wolfgang Griebner u. Frank Müller-Kersting

Alte Herren: Tour de Zumdick

Samstag 06.05.2023, Angelmodde/Wolbeck, 9:00 Uhr, 10 Grad, Nebel, die Frisur sitzt, 3 Wetter ….,

Nee, Radtour der Alten Herren

Skeptische Blicke in den Himmel von einigen der fast 20 Starter, die sich zum schon traditionellen Frühstück bei Hossein und Heike einfanden. Wie jedes Jahr war an Alles gedacht und so konnten alle Teilnehmer gestärkt starten.

Pünktlich zum Start riss der Himmel auf und das Wetter mauserte sich zu einem der ersten richtig schönen Frühlingstage dieses Jahres. Es war also wieder einmal bestens angerichtet.
Los ging es Richtung Albersloh. Andreas „Dicken“ Zumdick erwartete die Meute zur ersten Station. Alles war bestens, Getränke kalt, der Pool auch. Ehefrau Kirsten hat den Garten für den ersten Besuch dieses Jahres vorbereitet. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die erste Sonnencreme herumgereicht. Das Wetter spielte mit. Um bei der Einleitung zu bleiben: Albersloh, 11:15 Uhr, 16 Grad, sonnig, die Frisur …

Weiter ging es zur Mittagsstation Richtung Wolbeck. Die Heimatluft ist immer noch die Beste. Reinhard Zumdick hatte den Grill angeworfen und wartete bereits. Leckere feine und grobe Würstchen des Haus- und Hofmetzgers Hinkelmann wurden aufgelegt. Parallel mit der Laune stieg die Temperatur. Was hatten wir für einen Masel. Nach dem obligatorischen Belastungstest für die Nachbarn (schön ist das nicht, wenn wir singen) ging es weiter zu Hans, Anna und Michael, einige ahnten es schon, Zumdick. 🙂 Im dortigen Garten war alles bereit gestellt und wieder standen wir in der Sonne oder unter dem Sonnenschirm und ließen es uns gut gehen.
Wolbeck, 14:15 Uhr, sicherlich 22 Grad, sonnig, die Frisur …

Weiter, um bereits nach der ersten Station verdaddelte Zeit wieder heraus zu holen, etwas eher als geplant, ging es zu Christian „Klopper“ Zumdick.  Er wartete bereits auf die Meute, die sich mittlerweile um einige Personen erweitert hatte. Stilecht auf rustikalen Bierbänken ließen wir es uns gut gehen. Der Zeitplan war wieder im Riss. Keine Müdigkeit vortäuschen. Die Uhr und Weste waren unerbittlich. Termine solle eingehalten werden.

Los ging es zu Henning Blees und seiner Frau Steffi Blees, geb. Zumdick. Jetzt hatte es auch der Letzte begriffen. Das Orgateam hatte die Radtour zu einer Tour de Zumdick gemacht und eine Rundreise zu einigen Mitgliedern der größten Fußballersippe Wolbecks organisiert.

Großes Hallo beim Eintreffen im Garten und auch Hund Fiete war vollkommen aus dem Häuschen. So viele Gäste haben ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht. Wieder bildeten sich neue Gruppen, um über Fußball oder auch nicht zu philosophieren. Herrlich diese zwanglose Veranstaltung. Nachdem wir auch hier, wie bei allen Gastgebern, eine Kostprobe unseres“ reichhaltigen“ musikalischen Repertoires abgegeben haben, ging es zur Endstation.

Wie bereits in den letzten Jahren durften wir den Tag im „Park“ von Ferdi Hamsen ausklingen lassen. Kurzfristig organsiertes Grillgut sowie langfristig bereit gestellte Getränke standen bereit und der Tag nahm ein harmonisches Ende.

Wieder einmal möchte sich das Orgateam um Norbert Bothen, Erich Voss und Andreas Westenberg bei allen Gastgebern und Teilnehmern bedanken. Alle haben den Tag zu dem gemacht, was er sein soll: Einzigartig…

Vielen lieben Dank und auf ein Neues in 2024.

Wir melden uns!

Walking Football: Werbung für den Fußball der langsameren Art | Toller Abend mit netten Gästen

Am gestrigen Abend trafen sich die Gehfußballer vom VfL Wolbeck und SuS Rünthe 08 zum im September vergangenen Jahres vereinbarten Rückspiel auf dem Kunstrasen am Stadion Brandhoveweg. Mit Hilfe der schon erfahrenen Walker aus dem Vorort von Bergkamen war der Platzaufbau schnell erledigt und die Regeln fix in Erinnerung gerufen. Wie beim Walking Football üblich war die Spielzeit wieder in vier Viertel á 15 Minuten eingeteilt. Das erste Viertel konnte der VfL durch eine „Bude“ von Erich Voß mit 1:0 für sich entscheiden. Der zweite Abschnitt begann für die Gastgeber durch Matti Rose’s Führungstor zwar verheißungsvoll, danach war’s aber erstmal vorbei mit der Wolbecker Herrlichkeit und Ordnung. Der SuS spielte seine ganze Cleverness aus, erzielte drei Tore am Stück und entschied diese Viertel klar mit 3:1 für sich. Die Folge waren deutliche Worte von VfL-Übungsleiter Reinhard „Enno“ Zumdick, der diesen Worten auch gleich Taten folgen ließ, in dem er himself zur 1:0 Führung im dritten Abschnitt einnetzte. Wolfgang Griebner war es dann, der für den 2:0 Endstand sorgte. Auch die letzten 15 Minuten begannen mit einem Tor der gastgebenden Blau-Weißen. Erich Voß mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag sorgte für die Führung, die aber von den Gästen noch vor dem Abpfiff ausgeglichen wurde.
Zu erwähnen ist noch die herausragende Schiedsrichterleistung von Peter Spillmann, der auf einen Einsatz als Spieler verzichtete und zur Pfeife griff. Beide Teams waren nach dem Abpfiff voll des Lobes.
Bei Würstchen und Kaltgetränk ließen die Akteure diesen netten Abend am Umkleidegebäude ausklingen. Sicherlich nicht das letzte Mal. Der nächste Termin ist mit einem Turnier am 17. JUN in Rünthe schon eingebucht.
Bis dahin wünschen wir unseren Freunden vom SuS Rünthe 08 mit Thomas Hahn und seinen Mitstreitern weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg…

Für den VfL Wolbeck waren am Ball:
Wolfgang Benger, Horst Burkötter, Wolfgang Griebner (1), Guido Hoffmann, Hossein Mohajer Pour, Matthias Rose (1), Manfred Steinkühler, Erich Voß (2) u. Reinhard Zumdick (1)

PS
Wer Bock hat: Wir treffen uns jeden Montag um 19:30 Uhr zum Fußball der etwas langsameren Art (Sportanlage Wolbeck)

Walking Football – Premiere in Rünthe

Seit November des vergangenen Jahres treffen sich regelmäßig 10 bis 15 Altinternationale des VfL Wolbeck jeden Montag um 19:30 Uhr, um sich die Bälle gehender Weise um die Ohren zu hauen.
Laufen, Kopfball und Grätschen gehören nicht ins Bewegungsprofil dieser Feingeister. Hier wird Fußball anders gedacht und zelebriert. Laufen, Kopfball und Grätschen kann oder konnte jeder. Oder auch nicht.
Nun war es an der Zeit, das Geübte auch der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Da kann ein Kontakt in die Szene hilfreich sein. Die Kumpels vom SUS Rünthe 08 hatten zu einem Freundschaftskick eingeladen. Rünthe ist ein Stadtteil von Bergkamen im Kreis Unna, also nicht mal eben um die Ecke.
Thomas Hahn (SuS) und Frank Müller-Kersting (VfL) standen in engem Kontakt, schnell war ein Termin gefunden.
Und so machte sich der VfL-Tross, bestehend aus neun Kickern und zwei im Staff, am gestrigen Abend (26.09.) auf den Weg zum ersten offiziellen Vergleich.
„Am Schacht 3“ hieß das Ziel. Eine stillgelegte Zeche, dahinter der Kunstrasenplatz. Tolle Kulisse.
Umziehen, wobei sich herausstellte, dass einige Trikots nicht mehr den Mindestabstand zur Körperfläche aufweisen, kurze Taktikbesprechung („Den Gegner durch ständiges Toreschießen zermürben“) und raus ging’s auf den perfekt präparierten Walking-Football-Parcours in den Maßen 21 x 42 Meter.
Vorab noch eine kleine Regelkunde durch die erfahrenen Gastgeber und schon rollte der Ball, zu Beginn häufig Richtung VfL-Gehäuse, wohlgemerkt ohne Torwart. Den gibt’s nämlich nicht. Sechs gegen Sechs, also ohne Viererkette und falsche Neun. Vier Viertel à 15 Minuten werden gespielt, jedes wird für sich gezählt. Am Ende der 60-minütigen Fußballgala bei widrigen äußeren Bedingungen standen beim VfL zwei Viertel auf der Habenseite. Der SuS verbuchte einen Quartalssieg, einmal trennte man sich Remis. Unterm Strich neun Tore für die Blauen aus Wolbeck und sieben Treffer für die Blauen aus Rünthe.
Aber das ist reine Makulatur. In erster Linie ging es um den Spaß am Walking Football, die Kontaktpflege und das gemütliche Beisammensein nach dem Spiel. Von den Gastgebern perfekt organisiert gab es nach der (noch) heißen Dusche leckere Stadionwurst und Kaltgetränke.
Der VfL Wolbeck bedankt sich ausdrücklich für die Gastfreundschaft unserer Freunde vom SuS und freut sich auf den Gegenbesuch im Frühjahr kommenden Jahres.
Für den VfL waren im Einsatz: Guido Hoffmann, Daniel Sandmann, Bernd Winkelnkemper, Wolfgang Benger, Andreas Westenberg, Thomas Richter, Torsten Kemper, Horst Burkötter und Hossein Mohajer Pour. An der Seitenlinie Manfred Steinkühler und Frank Müller-Kersting.

Alte Herren: „Weste“ übernimmt von „Rudi“

Rolf „Rudi“ Haves ist nicht mehr Schützenkönig der Alten Herren. Vor drei Jahren hatte er sich die Kette geholt und diese dann auch fleißig bei allen möglichen Anlässen präsentiert. Und wenn’s beim Shoppen in der Stadt war, wie ein Teilnehmer am vergangenen Samstag beim Schützenfest der Alten Herren bemerkte. Aber damit ist jetzt Schluss. Andreas „Weste“ Westenberg kannte keine Gnade und brachte um 16:24 Uhr mit Schuss-Nr. 183 das Objekt der Begierde zum Fliegen. Die Freude von Ehefrau Monika war im Jubel der tobenden Menge unüberhörbar.
Nach dem finalen Blattschuss auf der Schießanlage der ABC-Schützen, die dankenswerterweise wieder mit Rat und Tat zur Seite standen, zog die feiernde Meute bei herrlichem Wetter zum Bouleplatz an der Sportanlage. Dort war mit diversen Grillspezialitäten, selbstgemachten Salaten und Kaltgetränken bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Bis tief in die Nacht wurde noch gefachsimpelt, von alten Zeiten erzählt und Uwe Meyer zum neuen Lebensjahr gratuliert.

Dorf vs. Heide: Tafel erhält Spendenscheck über 1.615,00 €

Über 500 Zuschauer waren beim Kult-Turnier „Dorf gegen Heide“ mit dabei – die VfL Altherren veranstalten es für einen guten Zweck. Diesmal wurde erneut die Münster-Tafel bedacht, die das Geld nach eigenen Angaben gut gebrauchen kann.
Spenden-Übergabe in harten Zeiten: 1615 Euro erhielten Vertreter des Vereins Münster-Tafel am Donnerstag symbolisch überreicht. Heidi Schomaker und Wolfgang Wittler nahmen…WEITERLESEN

Alte Herren: Radtour 2022

Lange haben wir warten müssen.
Die letzte Radtour war in 2019.
Regelrecht ausgehungert sind alle nach einer derart langen Auszeit. Zum Glück geht wieder etwas und die Alten Herren haben sich gedacht: Drahtesel ausmottten, gegebenenfalls putzen und drauf geschwungen.
14. Mai 2022, auf zu Hossein, Frühstück.
23. – in Worten dreiundzwanzigste – Radtour der Alten Herren!
Um 9:00 Uhr ging es los. Einige dafür bekannte Mitglieder erschienen um 9:15 Uhr. Akademisch halt. Es war als hätte es keine Pause gegeben. Heike und Hossein haben uns einen tollen Start in den Tag geschenkt. Mittlerweile schon traditionell und legendär. Herzlichen Dank dafür!
Dann fing die Tour an. 17 Mitglieder waren anwesend und freudig gespannt.
Die erste Station fiel coronabedingt aus. Der Kollege konnte sich noch nicht freitesten, daher wurde kurzfristig umgeplant. Nicht nach Hiltrup sondern rund um Alverskirchen ging es. An der Kornbrennerei Gerbermann vorbei (man beachte, nicht hinein) ging es wieder zurück nach Wolbeck, Richtung Sportplatz. Als Ersatz hatte Weste sich bereit erklärt und den Garten geöffnet. Das übliche Kaltgetränk, einmal singen und dann zu Winkelnkemper. War nicht so weit. Dort hatte Christine zum Mittag eine leckere Pizzasuppe bereitet die wir uns haben schmecken lassen.
Nächste Station: Uwe Meyer. Über die Fußgängerbrücke am Berler Kamp auf die Eschstraße. Klein aber fein sag ich nur. Alle hatten Platz und Lust. Was will man mehr.
Mittlerweile war es 14:45 Uhr und auf ging es, erneut über die bereits erwähnte Fußgängerbücke zur Weichselstraße. Dort erwartete uns Hans Neuwirth mit der gesamten Familie. Neuerliches Singen des Danke-Liedes. *sing* Ja noch viele Jahre…*sing* Auch die neuen Mitglieder waren mittlerweile textsicher.
Keine Müdigkeit vortäuschen, weiter geht es. Der Plan des Orga-Teams war noch nicht abgearbeitet.
Mirco Teigeler wartete auf den Tross. Dort sind wir dann länger geblieben als geplant. Mirco und seine Frau haben uns einfach nicht gehen lassen. Die Organisatoren mussten dann irgendwann ein Machtwort sprechen und haben zum Aufbruch zur Endstation gedrängelt.
Erneut hatte Ferdi Hamsen sein Anwesen am Ufer der Angel bereitgestellt. Wir sind dankbar, dass wir diesen idyllischen Ort zum Abschluss nutzen dürfen. Herrlich am Angelstrand den Tag so ausklingen zu lassen.

Das Orga-Team bedankt sich bei allen Gastgebern und Teilnehmern und Petrus für diesen einfach tollen Tag der spät in der Nacht zu Ende ging. Auf ein Neues in 2023, wir lassen uns von so einem Virus nicht unterkriegen.

Bericht: Andreas „Weste“ Westenberg

Dorf vs. Heide: Ein Nachbericht

War das ein Fest!
Am vergangenen Mittwoch fand nach drei Jahren Abstinenz endlich wieder der legendäre Schlagabtausch zwischen Dorf und Heide statt. Und der hatte es in sich.
Pünktlich um 17:30 Uhr betraten die „Vorgruppen“ U9 und U10 die Arena am Brandhoveweg. Natürlich auch aus Dorf und Heide. Wie es sich gehört, namentlich vorgestellt von den beiden Livemoderatoren Thomas „Deipi“ Deipenbrock und Norbert „The Voice“ Bothen. Schon hier nahm das Unheil für die „Heidis“ seinen Lauf. Beide Partien gingen auf das Konto der Jung-Dörfler.
Im Spiel der über 32-jährigen, das von Bezirksbürgermeister Peter Bensmann angestoßen wurde, überrannten die von Dorftrainer Uwe Meyer hervorragend eingestellten Jungs die konsternierten Heide-Messis regelrecht. Schnell stand es 4:0 für die Weißen, die es danach, der Spannung wegen, ein wenig ruhiger angehen ließen. Vier Tore am Stück für die Blauen wurden gnädigerweise zugelassen, Hoffnung keimte bei der Truppe um Coach Bernd Winkelnkemper auf. Ohne den argentinischen Weltstar Ayala, der wegen eines Friseurtermins in Buenos Aires nicht eingeflogen werden konnte, kam jedes Aufbäumen gegen die drohende Niederlage jedoch zu spät. Am Ende hieß es 6:5 für die dominanten Dorf-Maradonnas, die ihre ewigen Kontrahenten mal wieder abgewatscht hatten. Übrigens: Wer meint, der Verfasser dieser Zeilen lasse eine gewisse Neutralität vermissen, der liegt völlig richtig und täuscht sich nicht. Die Bahngleise sind schuld.
In die Halbzeitpause eingebettet wurde eine Demonstration der technisch hoch anspruchsvollen Variante „Gehfußball“, gerne Walking Football genannt. Natürlich auch Weiß gegen Blau. Das weite Stadionrund mit geschätzten 600 Zuschauenden sowie das anwesende Fachpublikum, bestehend aus Scouts und Beratern europäischer Spitzenclubs, konnte sich davon überzeugen, dass Fußball in Langsam auch geht. Hier sind Kopf, Geist und Technik gleichermaßen gefragt. Geschicktes Stellungs- und sauberes Passspiel auf kurze Distanz sind die Grundlagen beim Walking Football. Die Moderatoren begleiteten auch dieses Event interaktiv und gaben Einblicke in das überschaubare Regelwerk, das u.a. Abseits, Kopfball, Torwart und Lupfer nicht kennt. Wer mehr als nur staunen möchte: Jeden Montag, 19:30 Uhr.
Und das Drumherum? Keine Frage, das Orga-Team der Alten Herren hat im Vorfeld und bei der Durchführung der Veranstaltung ganze Arbeit geleistet. Viele helfende Hände bei der Getränke- und Speisenausgabe, Wertmarkenverkauf, Tombola, Technik sowie Auf- und Abbau sorgten für einen reibungslosen Ablauf dieses VfL-Highlights, dass sich die Ziele „Integration von NeubürgernInnen“, „Zusammenwachsen von Jung und Alt im Verein“ und „Spende für einen caritativen Zweck“ auf die blau-weiße Fahne geschrieben hat. Auch der diesjährige Erlös geht an die Tafel Münster-Wolbeck.

Allen Beteiligten ein riesengroßes Dankeschön…