Alte Herren: Stramme Waden, Schlagersternchen und die Liebe zur Malerei

Man nehme….
– den Tag mit dem besten Wetter der letzten Wochen
– bis zu 21 willige Mitglieder
– nette Leute
– tolle Gastgeber
– viele nette Gespräche
Und heraus kommt die diesjährige Fahrradtour der Alten Herren.
Am 18.05.2019 war es wieder einmal so weit.
Das Orgateam hatte zur Radtour 2019 geladen und schon zum Frühstück ab 9.00 Uhr versammelten sich 19 Mitglieder bei Hossein Mohjaer Pour im Garten.
Dieser doch erhebliche Zuwachs an Teilnehmern wurde erfreut zur Kenntnis genommen.
Nach dem üppigen Auftakt ging es auf die Leezen Richtung Telgte. Nicht über die Hauptzufahrtswege sondern durch den Kreuzbach ging es zu Werner Schnitker.
Werner´s Leidenschaft, bekannt durch eine Artikel in den Westfälischen Nachrichten, ist die Malerei. Dementsprechend gleicht seine Wohnung einem Atelier. Die Führung war unerlässlich und echt beeindruckend.
Ganz besonders war es allerdings ein Foto der Alten Herren-Mannschaft von 1988 an der Wand zu sehen.

Nicht wenige konnten alle Mitspieler von damals noch aufzählen.
Dann ging es zurück nach Wolbeck zu Christof Klünder ins Neubaugebiet Wolbeck-Nord.
Der Grill wurde angeheizt. Der kleine Imbiss zur Mittagszeit war echt gut und wichtig.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits mehr als 20 km abgeradelt und die Truppe war auf 21 (!) Personen angewachsen.
Weiter, immer weiter hieß das Motto.
Auf nach Gremmendorf in das neue Domizil von Wolfgang Heise.
Auch dort konnten wir es uns im Garten bequem machen und ein wenig den Geschehnissen des letzten Bundeliga-Spieltages lauschen.
Die Halbzeitpause wurde genutzt, sich auf den Weg zurück nach Wolbeck zu machen.
Christian „Horsti“ Reichert wartete ein wenig länger als geplant.
Das Orgateam stieß nicht immer auf offene Ohren beim Wunsch nach Einhalten des Zeitplans.
Hier konnten einige den Rest des Bundeliga-Finales gucken, andere setzten sich in den Schatten, Sonne hatten wir schon genug genießen dürfen.
Abschließend, mit einer Stunde Verspätung, ging es zu Ferdi Hamsen nach Angelmodde.
In seinem Garten, direkt an der Angel gelegen, ließ der Rest der Truppe, immerhin noch ca. 15 Personen, den Tag mit Frikadellen, Mettendchen, Senf und einigen Kaltgetränken bis zum späten Abend ausklingen.
*Psst*: Es wird gemunkelt dass einige Protagonisten noch auf Sültemeyer´s Schlagerstündchen gesichtet wurden.
Fazit:
Die etwas mehr als 40 Kilometer haben allen Teilnehmern Spaß gemacht.
Alle lernten sich persönlich näher kennen und die Gespräche kreisten zum Glück nicht nur um den Fußball.

Die dieses Jahr außerordentlich hohe Teilnehmerzahl gibt dem Orgateam die Gewissheit, dass es sich lohnt, sich weiterhin Gedanken zu machen und derartige Veranstaltungen zu pflegen.
Danke an alle diesjährigen Gastgeber. Es war toll, wie Ihr den Mob empfangen habt.
Wir hoffen, ihr habt es genauso genossen wie wir und die Nachbarn haben sich nicht zu sehr über das Singen der Dankeshymnen beschwert.
In diesem Sinne auf ein Neues in 2020!