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VfL Wolbeck trauert um Tönne Hamsen

kreuzErneut ist innerhalb weniger Monate ein langjähriges Vereinsmitglied von uns gegangen.

Anton „Tönne“ Hamsen verstarb am 03. März 2016 völlig unerwartet im Alter von 66 Jahren.

Für seine 50-jährige Vereinstreue wurde Tönne bereits 2012 geehrt. Der VfL war für ihn immer eine Herzensangelegenheit.
Nachdem er seine Fußballstiefel im Seniorenbereich an den Nagel gehängt hatte, kümmerte sich Tönne als Trainer und Betreuer um den Jugendbereich. Die Alten Herren verlieren mit ihm nach Rudi Kuschat und Zirkus Roer in kurzer Zeit den dritten nicht mehr aktiven Fußballer, der bei allen Aktivitäten (Dorf vs. Heide, Schützenfest Alte Herren, Schiedsrichter im Jugendbereich) immer mit Rat und Tat dabei war.

Er wird uns fehlen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Dorothee und seiner Familie.

Der Vorstand

VfL Wolbeck trauert um Günter „Zirkus“ Roer

kreuzMit Günter Roer ist am vergangenen Sonntag (10. Januar) nach Rudi Kuschat ein weiterer großer VfLer von uns gegangen. Günter wurde 74 Jahre alt.

Zeit seines Lebens stand der Fußball, insbesondere der am Brandhoveweg, im Mittelpunkt.
Ob Jugend, Senioren oder Alte Herren – Günter, den alle eigentlich nur „Zirkus“ nannten, hat alle Abteilungen des Vereins durchlaufen und so manche Schlacht im VfL-Dress geschlagen. Seine Erfahrung hat er später als Trainer gerne an nächste Generationen weitergegeben. Für viele heutige Senioren- und Alte Herren Spieler sind diese Trainerjahre in sehr guter Erinnerung geblieben.
Insbesondere die ganz kleinen Messis und Ronaldos lagen ihm am Herzen. Mit seinem Bruder Bernhard hat er, schon im Rentenalter, die Übungseinheiten der unter 6- und 7-jährigen (Ballgewöhnung u. Minikicker) geleitet und mit viel Gefühl und Raffinesse das Gefühl für den Ball und den Spaß am Mannschaftssport vermittelt.
Bis zuletzt war er Mitglied der Alten Herren und hat sich dort auch neben dem Platz eingesetzt. Nach seiner Zeit als aktiver Spieler beim Spiel der Spiele „Dorf vs. Heide“ hat er sich später an die Seitenlinie gestellt und seine „Heidemaradonnas“ zu manchem Sieg geführt.
Die Spiele der ersten Seniorenmannschaft hat Günter hinter dem Stankett als aufmerksamer, aber auch kritischer, Beobachter begleitet.

Ob beim Stammtisch, im Kegelclub oder beim Karneval – seinen Freunden wird dieser waschechte Wolbecker, der auch abseits des Sportplatzes mit Charme und Witz brillierte, immer in Erinnerung bleiben.

Der VfL Wolbeck verliert mit Günter Roer einen lieben Menschen und engagiertes Vereinsmitglied.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und allen Angehörigen.

Der Vorstand

VfL Wolbeck trauert um Rudi Kuschat

Mit Rudi Kuschat ist am Freitag vergangener Woche ein VfL-Urgestein verstorben. Rudi wurde 79 Jahre alt.

Erst im letzten Jahr wurde er im Rahmen des Grünkohlessens für seine 60-jährige Vereinstreue mit Urkunde und Nadel in Gold geehrt.
Rudi Kuschat war zeit seines Lebens ein VfLer durch und durch. Bei den Alten Herren durfte er sich nach seinem zweiten Königstitel im Jahre 2011 nun als einziger „Schützenkaiser“ nennen.
In den 1970er und 1980er Jahren war Rudi Betreuer von Jugendmannschaften, in denen u.a. unter Trainer Manni Neuhaus bekannte Größen wie Klaus Filbry, Christian Wolbeck und German Schulz hervorgegangen sind.
Weitere Stationen waren danach Betreuer im Seniorenbereich, ebenfalls an der Seite von Manni Neuhaus, und die Vorstandsarbeit als 2. Vorsitzender im Gespann mit Berni Roer.
Bis zum Jahre 2008 war Rudi Kuschat als Platzkassierer tätig, danach ließ er es etwas ruhiger angehen, ohne dabei seinen VfL aus dem Blick zu verlieren. Insbesondere der Jugend-, Mädchen- und Damenfußball lagen ihm immer am Herzen.

Mit Rudi Kuschat verlieren wir einen liebenswerten Menschen und Sportkameraden, der sich immer für die Belange seines VfL Wolbeck eingesetzt hat und dessen blau-weißes Herz nun aufgehört hat, zu schlagen.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Irene und allen Angehörigen.

Der Vorstand